MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland hat beschlossen, das Exportverbot für Benzin und Diesel bis zum Jahresende zu verlängern. Diese Maßnahme erfolgt als Reaktion auf den anhaltenden Treibstoffmangel, der durch ukrainische Drohnenangriffe auf russische Raffinerien verschärft wurde. Die russische Regierung hofft, durch diese Entscheidung den heimischen Markt zu stabilisieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat die russische Regierung entschieden, das Exportverbot für Benzin und Diesel bis zum Jahresende zu verlängern. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den heimischen Markt zu stabilisieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, nachdem ukrainische Drohnenangriffe auf russische Raffinerien zu einem signifikanten Treibstoffmangel geführt hatten.
Der für Energiefragen zuständige Vize-Regierungschef Alexander Nowak erklärte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um den Markt zusätzlich mit Ölprodukten abzusichern. Er räumte jedoch ein, dass Russland derzeit mit einem Defizit an Treibstoffen zu kämpfen habe. Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg gezielt Treibstofflager und Raffinerien angegriffen, was die Situation weiter verschärft hat.
Die Auswirkungen des Treibstoffmangels sind bereits an den Zapfsäulen spürbar, wo die Preise deutlich gestiegen sind. Seit März ist der Export von Kraftstoffen verboten, um die Lage auf dem einheimischen Markt zu stabilisieren. Diese Entscheidung hat jedoch auch finanzielle Konsequenzen, da Russland auf Einnahmen verzichtet, die für den Krieg gegen die Ukraine von Bedeutung sind. Das Verbot gilt für alle Marktteilnehmer mit Ausnahme von zwischenstaatlichen Abkommen.
Auch russische Tankstellen sind von den Maßnahmen betroffen und haben begonnen, die Menge an Benzin zu begrenzen. Die Zahl der Tankstellen, die in Russland Benzin anbieten, ist innerhalb von zwei Monaten um 360 oder 2,6 Prozent gesunken, wie aus Branchenberichten hervorgeht. Besonders im Süden des Landes ist das Defizit spürbar, da die Benzinproduktion um zehn Prozent gesunken ist.

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