SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung bereitet die Markteinführung seines neuen Android XR-Headsets vor, das unter den Codenamen ‘Project Moohan’ und ‘Project Infinite’ bekannt ist. Das Gerät soll ab dem 13. Oktober in Korea erhältlich sein und wird voraussichtlich zwischen 1.800 und 2.800 US-Dollar kosten. Damit positioniert sich Samsung preislich unterhalb von Apples Vision Pro, bleibt jedoch deutlich teurer als Metas Quest 3.

Samsung steht kurz vor der Markteinführung seines neuen Android XR-Headsets, das unter den Codenamen ‘Project Moohan’ und ‘Project Infinite’ entwickelt wurde. Laut Berichten aus Korea wird das Gerät ab dem 13. Oktober in Korea erhältlich sein. Diese Ankündigung fällt mit einem geplanten Unpacked-Event am 29. September zusammen, bei dem Samsung das Headset umfassend vorstellen möchte.
Das Headset wird in einem Preissegment zwischen 2,5 Millionen und 4 Millionen Won erwartet, was umgerechnet etwa 1.800 bis 2.800 US-Dollar entspricht. Damit ist es zwar günstiger als Apples Vision Pro, das bei 3.500 US-Dollar liegt, jedoch immer noch erheblich teurer als Metas Quest 3. Diese Preisgestaltung deutet darauf hin, dass Samsung sich auf ein Premium-Segment konzentriert, das technologisch anspruchsvolle Nutzer ansprechen soll.
Samsung plant, bis Ende 2025 etwa 100.000 Einheiten des ‘Moohan’-Headsets zu verkaufen. Dies zeigt, dass das Unternehmen zunächst eine begrenzte Marktdurchdringung anstrebt, möglicherweise um die Akzeptanz und das Feedback der Nutzer zu testen, bevor es die Produktion erhöht. Parallel dazu arbeitet Samsung an der Entwicklung von Smart Glasses, die 2026 auf den Markt kommen sollen. Diese werden sowohl mit als auch ohne Display angeboten, wobei die Preisgestaltung noch unklar ist.
Ein weiterer Mitbewerber im Bereich der Android XR-Headsets ist XREAL, das plant, sein eigenes Gerät Anfang 2026 auf den Markt zu bringen. Diese könnten preislich attraktiver sein, da XREALs aktuelle Produktpalette bei maximal 649 US-Dollar liegt. Die Konkurrenz im Bereich der erweiterten Realität nimmt zu, und es bleibt abzuwarten, wie sich Samsungs Strategie in diesem dynamischen Marktumfeld entwickeln wird.

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