TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die japanische Finanzgruppe SBI Group hat eine Partnerschaft mit der Blockchain-Plattform Chainlink geschlossen, um innovative Krypto-Tools für Finanzinstitutionen in Asien zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, tokenisierte reale Vermögenswerte und stabile Kryptowährungsreserven auf der Blockchain zu verifizieren.

Die japanische Finanzgruppe SBI Group hat kürzlich eine bedeutende Partnerschaft mit der Blockchain-Oracle-Plattform Chainlink angekündigt. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine Reihe von Krypto-Tools für Finanzinstitutionen in Asien zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt zunächst auf dem japanischen Markt liegt. Die Partnerschaft wird innovative Lösungen bieten, um reale Vermögenswerte wie Anleihen zu tokenisieren und die Reserven von Stablecoins auf der Blockchain zu verifizieren.
Diese Kooperation markiert die vierte Krypto-Partnerschaft der SBI Group innerhalb weniger Tage, nachdem sie zuvor bereits Kooperationen mit Circle Internet Group, Ripple Labs und Startale bekannt gegeben hatte. Die Zusammenarbeit mit Chainlink wird die Nutzung des Blockchain-Interoperabilitätsprotokolls von Chainlink umfassen, um den Austausch von tokenisierten Vermögenswerten zu erleichtern und den internationalen Zahlungsverkehr zu unterstützen.
Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, äußerte sich begeistert über die Möglichkeit, die Technologien von Chainlink in großem Maßstab in der Praxis einzusetzen. Er betonte, dass Chainlink bereits seit langem mit SBI an der Entwicklung von Stablecoin-Abwicklungslösungen und fortschrittlichen Tokenisierungsprojekten arbeitet. Die Partnerschaft wird auch die Nutzung von Chainlinks Daten-Feeds umfassen, um den Nettoinventarwert von tokenisierten Fonds auf der Blockchain abzubilden.
Yoshitaka Kitao, Vorsitzender und CEO von SBI Holdings, erklärte, dass die beiden Unternehmen auch an der Entwicklung von Lösungen für grenzüberschreitende Transaktionen arbeiten werden, die den Einsatz von Stablecoins fördern und die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in Japan und der gesamten Region beschleunigen sollen. Diese Entwicklungen könnten die Finanzlandschaft in Asien nachhaltig verändern und neue Standards für den Einsatz von Blockchain-Technologien setzen.

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