LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der University of Maryland School of Medicine zeigt, dass aktive Militärangehörige mit Schlafapnoe ein signifikant höheres Risiko haben, an posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) oder einer traumatischen Hirnverletzung zu erkranken.

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie der University of Maryland School of Medicine hat alarmierende Ergebnisse für aktive Militärangehörige mit Schlafapnoe hervorgebracht. Diese Gruppe ist einem viermal höheren Risiko ausgesetzt, an posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu erkranken, und dreimal häufiger von traumatischen Hirnverletzungen betroffen als ihre Kollegen ohne diese Schlafstörung. Schlafapnoe, eine Erkrankung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt aussetzt, ist mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Risiken verbunden, darunter Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Emerson Wickwire, der die Studie leitete, betont die weitreichenden Auswirkungen von Schlafapnoe auf die psychische und physische Gesundheit. Die Forschung, die in Zusammenarbeit mit der Uniformed Services University durchgeführt wurde, zeigt, dass die Diagnose von Schlafapnoe im Militär zwischen 2005 und 2019 um das Zehnfache gestiegen ist. Dies ist teilweise auf eine erhöhte Sensibilisierung für die Erkrankung zurückzuführen, aber auch auf die besonderen Herausforderungen, denen Militärangehörige ausgesetzt sind, wie unregelmäßige Schlafzeiten und stressige Einsatzbedingungen.

Die Studie hebt hervor, dass nur ein Drittel der aktiven Dienstmitglieder die empfohlene Mindestmenge von sieben Stunden Schlaf pro Nacht erreicht. Wickwire weist darauf hin, dass die Kombination aus beruflichen Anforderungen, häufigen Zeitzonenwechseln und dem Leben in herausfordernden Umgebungen die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen kann. Dies führt zu einer Priorisierung von Freizeitaktivitäten über den Schlaf, was die Problematik weiter verschärft.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer frühzeitigen Intervention und eines verbesserten Zugangs zu qualitativ hochwertiger Schlafmedizin für Militärangehörige. Derzeit gibt es weniger als 40 aktive Schlafmediziner im US-Militär, was die Versorgungslücke verdeutlicht. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, planen die University of Maryland und die Uniformed Services University eine klinische Studie zur Bewertung der Effektivität von Telemedizin bei der Behandlung von Schlafapnoe.

Dr. Mark Gladwin, Dekan der University of Maryland School of Medicine, betont die Bedeutung der Schlafgesundheit als Grundpfeiler für die operative Leistungsfähigkeit und das langfristige Wohlbefinden der Streitkräfte. Eine effektive Behandlung, wie die Anwendung von CPAP-Geräten, kann das Risiko von herzbedingten Todesfällen um 55 % und das allgemeine Sterberisiko um 37 % senken.

Col. Vincent Capaldi von der Uniformed Services University bezeichnet Schlafapnoe nicht nur als medizinisches Problem, sondern als eine Frage der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte. Die Studie ist ein Weckruf, der die dringende Notwendigkeit unterstreicht, Schlafgesundheit als integralen Bestandteil der militärischen Gesundheitsversorgung zu betrachten.




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Schlafapnoe bei Militärangehörigen erhöht Risiko für PTSD und Hirnverletzungen
Schlafapnoe bei Militärangehörigen erhöht Risiko für PTSD und Hirnverletzungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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