STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwedisches Startup namens Green14 hat kürzlich bekannt gegeben, dass sein neu entwickeltes Silizium-Anodenmaterial derzeit von der Batteriegruppe bei RISE, der nationalen Forschungsorganisation Schwedens, getestet wird.

Green14, ein innovatives Startup aus Schweden, hat sich auf die Entwicklung von Silizium-Anodenmaterialien spezialisiert, die das Potenzial haben, die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien erheblich zu verbessern. Diese Materialien werden derzeit von der Batteriegruppe bei RISE, der nationalen Forschungsorganisation Schwedens, auf Herz und Nieren geprüft. Die Tests sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren und effizienteren Energiespeicherung.

Das Unternehmen hat einen neuartigen Wasserstoff-Plasma-Reaktor am KTH Royal Institute of Technology installiert, um sein Silizium-Anodenmaterial zu produzieren. Diese Technologie verspricht eine signifikante Steigerung der Energiedichte von Batterien, was längere Laufzeiten für Geräte und größere Reichweiten für Elektrofahrzeuge ermöglicht. Laut Adam Podgorski von Green14 bieten Silizium-Anoden eine entscheidende Weiterentwicklung in der Batterietechnologie.

Nach Abschluss der Tests plant RISE, eine sogenannte Coin Cell zu produzieren. Diese kleinen, runden Testbatterien, die etwa die Größe einer Uhrenbatterie haben, sollen die Leistungsfähigkeit des Green14-Materials unter realen Bedingungen bewerten. Das Ziel von Green14 ist es, grüne, kohlenstoffarme und kostengünstige Siliziummaterialien bereitzustellen, die ausschließlich aus Quarz und Wasserstoff hergestellt werden.

Mehrere Hersteller, darunter auch Spezialisten wie Amprius und Sila Nanotechnologies, erforschen derzeit die Möglichkeiten von Silizium, um die nächste Generation von Batterieleistungen freizuschalten. Green14s 100 kW starker Plasma-Reaktor hat die Kapazität, 5 kg/h hochreines Silizium oder die gleiche Menge an Silan zu produzieren. Diese Technologie könnte nicht nur für die Solar- und Batterieindustrie, sondern auch für eine breitere Palette von Metallverarbeitungswertschöpfungsketten von Bedeutung sein.

Das 2021 gegründete Unternehmen verfolgt eine Strategie der Technologielizenzierung. Laut Podgorski ist die Plasma-Metallisierungstechnologie von Green14 hochgradig anpassungsfähig und ermöglicht die Produktion von Silizium und Silan für Energieanwendungen sowie von hochwertigen Metallen wie Titan, Wolfram, Vanadium und seltenen Erden. Diese Vielseitigkeit könnte eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung kritischer industrieller Anwendungen spielen.

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Schwedisches Startup testet Silizium-Anodenmaterial für Batterien
Schwedisches Startup testet Silizium-Anodenmaterial für Batterien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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