MARYSVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die schwedische Firma Echandia, bekannt für ihre innovativen Batteriesysteme für maritime Anwendungen, hat kürzlich 34 Millionen US-Dollar an Investitionen erhalten. Diese Finanzspritze soll die Produktionskapazität erhöhen, die Präsenz auf dem US-Markt stärken und die Forschung und Entwicklung vorantreiben.

Das schwedische Unternehmen Echandia hat sich auf die Entwicklung von Batteriesystemen für Schiffe spezialisiert und kürzlich eine bedeutende Investition in Höhe von 34 Millionen US-Dollar erhalten. Diese Mittel sollen genutzt werden, um die Produktionskapazitäten zu erweitern, die Marktpräsenz in den USA auszubauen und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu intensivieren. Fast ein Jahr nach der Eröffnung ihrer ersten nordamerikanischen Produktions- und Vertriebsstätte in Marysville, Washington, plant das Unternehmen, seine Belegschaft zu erweitern, sobald die Montagebänder in Betrieb genommen werden.

Der CEO von Echandia, Torbjörn Bäck, betonte die Bedeutung des nordamerikanischen Marktes für das Wachstum des Unternehmens. Mit der Umstellung auf elektrische und hybride Antriebssysteme können Betreiber nicht nur Emissionen reduzieren, sondern auch gegen die Volatilität der Treibstoffpreise absichern und die Leistung ihrer Schiffe verbessern. Echandia arbeitet eng mit Werften zusammen, um Schiffe entweder neu zu bauen oder bestehende Schiffe auf Elektro- oder Hybridantrieb umzurüsten.

Die Batterien von Echandia basieren auf einer Lithium-Titanat-Oxid-Chemie, die laut Unternehmen sicherer und schneller aufladbar ist als herkömmliche Lithium-Ionen-Designs. Diese Technologie wird bereits in Europa, Indien und Neuseeland eingesetzt, um Fähren, Marine- und Handelsschiffe sowie Offshore-Schiffe zu elektrifizieren. Zu den Investoren der aktuellen Finanzierungsrunde gehören S2G Investments aus den USA, der Energie-Transition-Fonds Klima von Alantra aus Spanien, die schwedischen Investoren Industrifonden und SEB Greentech VC sowie das japanische Unternehmen EEI.

Im vergangenen Jahr wurde Echandia von San Francisco Bay Ferry für das REEF-Programm (Rapid Electric Emission Free) ausgewählt, um Batteriesysteme bereitzustellen. Dies macht es zur ersten US-Operation, die ab dem nächsten Jahr einen emissionsfreien Fährdienst anbietet. Auch die Washington State Ferries verfolgen eine Strategie, ihre Flotte bis 2040 auf Hybrid-Elektro-Schiffe umzustellen, indem bestehende Fähren umgerüstet und neue Schiffe gekauft werden. Derzeit verbraucht das Fährsystem jährlich etwa 19 Millionen Gallonen Diesel und ist der größte Produzent von Treibhausgasen unter den staatlichen Behörden.

Die Bemühungen zur Emissionsreduzierung verzögern sich jedoch, da die Kosten für die Umrüstung eines ersten Schiffes erheblich höher ausfielen als erwartet, wie die Seattle Times berichtete. Der Staat hat Vigor Shipyards, ein langjähriges lokales Unternehmen, mit der Aufgabe betraut. Eine Entscheidung darüber, welche Werft die neuen Fähren bauen wird, wird bis Ende des Monats erwartet.

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Schwedisches Startup treibt Elektrifizierung der Schifffahrt voran
Schwedisches Startup treibt Elektrifizierung der Schifffahrt voran (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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