URBANA-CHAMPAIGN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der University of Illinois zeigt, dass schwere Grippeinfektionen bei schwangeren Mäusen die Plazenta- und Gehirnbarrieren durchlässig machen. Dies ermöglicht es großen Molekülen, in das fetale Gehirn zu gelangen, was potenziell langfristige Auswirkungen auf die neuronale Entwicklung haben könnte. Die Forscher betonen die Bedeutung von Impfungen, um solche Komplikationen zu vermeiden.

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Eine aktuelle Studie der University of Illinois Urbana-Champaign hat erstmals gezeigt, dass schwere Grippeinfektionen bei schwangeren Mäusen zu einem Durchbruch der Plazenta- und Gehirnbarrieren führen können. Diese Durchlässigkeit ermöglicht es großen Molekülen, einschließlich Fibrinogen, in das fetale Gehirn zu gelangen. Fibrinogen ist bekannt für seine Rolle in neuroinflammatorischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Alzheimer. Die Forscher warnen, dass solche Moleküle in kritischen Regionen wie der subventrikulären Zone akkumulieren können, wo sich neuronale Stammzellen entwickeln.

Die Studie hebt hervor, dass nicht jede Infektion zwangsläufig zu Schäden führt, sondern dass die Schwere der Infektion eine entscheidende Rolle spielt. Frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass kleine Moleküle die Plazenta passieren können, wenn schwangere Mäuse Pathogenmimetika oder inaktivierte Viren ausgesetzt sind. Dies ist jedoch das erste Mal, dass ein solcher Durchbruch mit einem lebenden Influenza-Virus nachgewiesen wurde.

Die Forscher infizierten schwangere Mäuse mit dem Influenza-A-Virus in moderaten oder schweren Dosen, um typische und extreme Fälle von saisonaler Grippe beim Menschen zu simulieren. Sie verwendeten fluoreszierende Tracer, um die Verteilung der Moleküle im fetalen Gewebe zu verfolgen. Die Ergebnisse zeigten, dass die größten Tracer, die normalerweise nicht in das Gehirn gelangen sollten, bei schweren Infektionen im fetalen Gehirn akkumulierten.

Adrienne Antonson, die leitende Autorin der Studie, betont die Bedeutung der Plazenta in der neuronalen Entwicklung. Historisch gesehen wurde die Plazenta in der Entwicklungsneurowissenschaft oft übersehen. Diese Forschung zeigt jedoch, dass die Plazenta eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Gehirnentwicklung des Fötus spielt. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit von Impfungen während der Schwangerschaft, um schwere Grippeinfektionen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung des Fötus zu verhindern.

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Schwere Grippe in der Schwangerschaft: Risiken für die Gehirnentwicklung des Fötus
Schwere Grippe in der Schwangerschaft: Risiken für die Gehirnentwicklung des Fötus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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