NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Grippesaison in den USA hat mit 216 gemeldeten Todesfällen unter Kindern die höchste Sterblichkeitsrate seit der Schweinegrippe-Pandemie vor 15 Jahren erreicht. Diese alarmierende Zahl übertrifft die 207 Todesfälle des Vorjahres und verdeutlicht die Schwere der diesjährigen Grippewelle.

Die Grippesaison 2023-2024 in den USA hat mit 216 gemeldeten Todesfällen unter Kindern die höchste Sterblichkeitsrate seit der Schweinegrippe-Pandemie vor 15 Jahren erreicht. Diese alarmierende Zahl übertrifft die 207 Todesfälle des Vorjahres und verdeutlicht die Schwere der diesjährigen Grippewelle. Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl noch höher liegen könnte, da die Saison noch nicht abgeschlossen ist und die endgültigen Zahlen erst im Herbst vorliegen werden.

Ein wesentlicher Faktor für die hohe Sterblichkeit ist die rückläufige Impfquote bei Kindern. Laut Dr. Sean O’Leary von der American Academy of Pediatrics ist die Impfquote von 64% vor fünf Jahren auf nur noch 49% in dieser Saison gesunken. Obwohl Grippeimpfungen nicht immer vor einer Infektion schützen, sind sie nachweislich wirksam bei der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen.

Die Grippewelle hat nicht nur Kinder schwer getroffen. Die CDC schätzt, dass es bisher mindestens 47 Millionen Erkrankungen, 610.000 Krankenhausaufenthalte und 26.000 Todesfälle gegeben hat. Bei den Erwachsenen, die mit Grippe ins Krankenhaus eingeliefert wurden, hatten 95% mindestens eine Vorerkrankung. Bei den Kindern waren es nur 53%, was auf die besondere Gefährdung gesunder Kinder hinweist.

Erfreulicherweise zeigen die Grippeindikatoren seit Februar einen Rückgang, und alle 50 Bundesstaaten melden derzeit niedrige oder minimale Grippeaktivität. Dennoch bleibt die Sorge bestehen, dass die Impfraten weiter sinken könnten, was durch die zunehmende Verbreitung von Fehlinformationen und die politische Spaltung im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen verstärkt wird.

Die CDC empfiehlt weiterhin, dass alle Personen ab sechs Monaten jährlich eine Grippeimpfung erhalten. Die Hoffnung ist, dass die Schwere dieser Saison als Weckruf dient, um die Impfbereitschaft zu erhöhen und zukünftige Todesfälle zu verhindern. Die Herausforderungen, vor denen das Gesundheitssystem steht, sind vielfältig, darunter auch die Unterbesetzung in vielen Kinderarztpraxen und die eingeschränkten Impfangebote in Apotheken.

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer verstärkten Aufklärung und eines besseren Zugangs zu Impfungen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Die Auswirkungen der Grippewelle auf das Gesundheitssystem und die Gesellschaft insgesamt sind erheblich und erfordern eine koordinierte Reaktion, um zukünftige Krisen zu vermeiden.

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Schwere Grippewelle fordert höchste Kindersterblichkeit seit 15 Jahren
Schwere Grippewelle fordert höchste Kindersterblichkeit seit 15 Jahren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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