FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Montag gegenüber dem US-Dollar an Wert gewonnen und die Abwärtsbewegung der letzten Tage gestoppt. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs angehoben, während der argentinische Peso ebenfalls eine Erholung verzeichnete. Diese Entwicklungen sind auf die unterschiedlichen Zinspolitiken der Zentralbanken und die politische Unsicherheit in Argentinien zurückzuführen.

Der Euro hat am Montag gegenüber dem US-Dollar an Wert gewonnen und damit die Abwärtsbewegung der letzten Handelstage gestoppt. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,1775 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Morgen noch etwas niedriger notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1781 Dollar fest, was eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Freitag darstellt.
Die aktuelle Stärke des Euro ist vor allem auf die Zinserwartungen in der Eurozone zurückzuführen. Zinssenkungen gelten auf absehbare Zeit als unwahrscheinlich, was den Euro stützt. Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre Zinsen weiter senken könnte. Diese unterschiedlichen Zinspolitiken haben direkte Auswirkungen auf die Wechselkurse der beiden Währungen.
In Argentinien hat sich der Peso gegenüber allen wichtigen Währungen erholt. Die argentinische Notenbank hat in der vergangenen Woche in großem Umfang US-Dollar verkauft, um den Peso zu stabilisieren. Diese Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund der bevorstehenden Parlamentswahlen im Oktober, die für politische Unsicherheit sorgen. Präsident Javier Milei erlitt kürzlich eine Niederlage bei den Wahlen in der Provinz Buenos Aires, was die Märkte beunruhigt hat.
Die Unterstützung der USA für Milei könnte jedoch den argentinischen Peso weiter stützen. US-Finanzminister Scott Bessent hat Milei die Unterstützung der USA in Aussicht gestellt, was als positives Signal für die Finanzmärkte gewertet wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie politische Ereignisse und Zentralbankentscheidungen die globalen Devisenmärkte beeinflussen können.

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