NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA formieren sich neue Gesundheitsallianzen, um die Herausforderungen der fragmentierten nationalen Gesundheitsrichtlinien zu bewältigen. Sieben Bundesstaaten und New York City haben die Northeast Public Health Collaborative gegründet, um die regionale Gesundheitsberatung zu stärken. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die nationalen Gesundheitsbehörden ihre Empfehlungen überarbeiten.

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In den Vereinigten Staaten haben sich sieben Bundesstaaten und die größte Stadt des Landes zusammengeschlossen, um die Northeast Public Health Collaborative zu gründen. Diese Allianz zielt darauf ab, die regionale Gesundheitsberatung zu stärken, während die nationalen Gesundheitsbehörden ihre Empfehlungen überarbeiten. Maryland hat sich der Allianz kürzlich angeschlossen, um die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.

Die Gründung dieser Allianz erfolgt in einer Zeit, in der die nationalen Gesundheitsbehörden ihre Empfehlungen, einschließlich derer zu Covid-Impfstoffen und der MMRV-Impfung, überdenken. Dies führt dazu, dass die Verantwortung zunehmend auf die Bundesstaaten fällt, die neuen Empfehlungen und Regeln zu navigieren. Katelyn Jetelina, eine Epidemiologin und ehemalige Beraterin der CDC, sieht eine Zukunft mit erheblichen Unterschieden auf staatlicher Ebene in der Impfpolitik, ähnlich wie im Bereich der Abtreibung.

Die Allianz umfasst Connecticut, Maryland, Maine, Massachusetts, New Jersey, New York State und New York City, Pennsylvania und Rhode Island. Diese Bundesstaaten haben bereits seit Monaten zusammengearbeitet, um Themen wie Notfallvorsorge, Impfstoffbeschaffung und Laborkapazitäten zu diskutieren. Parallel dazu hat die West Coast HealthAlliance, eine ähnliche Organisation, ihre erste Impfempfehlung für den Winter herausgegeben.

Historisch gesehen hat die Bundesregierung einen Großteil der öffentlichen Gesundheitsarbeit auf staatlicher, lokaler, territorialer und Stammesebene finanziert und als ‘Normsetzer’ fungiert, indem sie die besten verfügbaren Beweise und Praktiken im Bereich der öffentlichen Gesundheit bereitstellte. Die Bundesstaaten trafen dann Entscheidungen darüber, welche Impfstoffe für den Schulbesuch erforderlich sind und ob sie nicht-medizinische Ausnahmen zulassen.

Die Veränderungen in den Impfempfehlungen sind selbst für gut informierte Personen stressig und tragen zu einem Ökosystem des Misstrauens bei. Trotz der Veränderungen bleibt die Unterstützung für Impfungen in den USA hoch, wobei zwischen 80 % und 90 % der Amerikaner Impfungen befürworten, obwohl die Unterstützung in den letzten Jahren entlang politischer Linien stark geschwankt hat.

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Bundesstaaten in den USA stärken ihre Gesundheitsallianzen
Bundesstaaten in den USA stärken ihre Gesundheitsallianzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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