KIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das jüngste Angebot des Kremls zur Wiederaufnahme direkter Verhandlungen als ein positives Signal gewertet. In sozialen Netzwerken äußerte er, dass die Welt lange auf diesen Moment gewartet habe.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Angebot aus dem Kreml zur Wiederaufnahme von direkten Verhandlungen als ein gutes Zeichen gewertet. In sozialen Netzwerken betonte er, dass die Welt lange auf diesen Moment gewartet habe. Selenskyj machte jedoch klar, dass der erste Schritt zur Beendigung des Krieges das Einstellen der Kampfhandlungen sei, und beharrte auf der Forderung nach einer Waffenruhe.
Selenskyj erklärte, es sei sinnlos, das Töten auch nur einen Tag lang fortzusetzen. Er forderte Russland auf, eine vollständige, anhaltende und verlässliche Feuerpause zu bestätigen, die am 12. Mai beginnen solle. Die Ukraine sei bereit, sich zu treffen, um den Konflikt zu beenden.
Am Samstag hatte die Ukraine gemeinsam mit wichtigen europäischen Verbündeten ein Ultimatum ausgesprochen, das eine Waffenruhe ab Montag forderte. Bei einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen wurde betont, dass die Waffenruhe mindestens 30 Tage dauern und Verhandlungen über einen endgültigen Frieden dienen solle. Bei einer Ablehnung Russlands drohten weitere Sanktionen.
Der Kremlchef Wladimir Putin reagierte auf das Ultimatum in der Nacht mit einem Gegenangebot. Er schlug vor, ab Donnerstag direkte Verhandlungen ohne Vorbedingungen zwischen Russland und der Ukraine zu beginnen. Eine vorherige Waffenruhe lehnte er jedoch ab.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Spannung, da eine diplomatische Lösung des Konflikts nicht nur für die betroffenen Länder, sondern auch für die Stabilität in der Region von großer Bedeutung ist. Experten betonen, dass eine nachhaltige Lösung nur durch Dialog und Kompromisse erreicht werden kann.
Die Verhandlungen könnten auch Auswirkungen auf die geopolitische Lage in Europa haben, da viele Länder ihre Beziehungen zu Russland überdenken. Die EU und die NATO haben mehrfach ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und Russland aufgefordert, die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren.
In der Vergangenheit haben ähnliche Verhandlungen oft zu kurzfristigen Waffenstillständen geführt, die jedoch nicht immer eingehalten wurden. Die Hoffnung bleibt, dass dieses Mal ein dauerhafter Frieden erreicht werden kann, der den Menschen in der Region eine sichere und stabile Zukunft ermöglicht.

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