WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Senegal hat einen bedeutenden Schritt in die Zukunft der Raumfahrt unternommen, indem es dem Artemis-Abkommen beigetreten ist. Dieses von den USA geführte Abkommen legt die Regeln für die Erforschung des Mondes und darüber hinaus fest.
Senegal hat sich als viertes afrikanisches Land dem Artemis-Abkommen angeschlossen, das von den USA initiiert wurde, um die friedliche Zusammenarbeit im Weltraum zu fördern. Obwohl Senegal weder Astronauten noch eine eigene Mondmission hat, sichert sich das Land durch diesen Beitritt einen Platz am Tisch, an dem die Zukunft der Raumfahrt gestaltet wird. Die Unterzeichnung fand am 25. Juli im NASA-Hauptquartier in Washington statt, womit Senegal das 54. Land ist, das sich dieser Initiative anschließt.
Das Artemis-Abkommen setzt grundlegende Prinzipien für die beteiligten Länder fest, darunter Transparenz, den Austausch wissenschaftlicher Daten und die Nutzung des Weltraums für friedliche Zwecke. Ziel ist es, Menschen mehr als 50 Jahre nach den Apollo-Missionen wieder auf den Mond zu bringen. Diesmal soll jedoch eine dauerhafte Präsenz aufgebaut werden, um Infrastruktur zu schaffen und zukünftige Missionen zum Mars vorzubereiten.
Die Teilnahme Senegals an diesem Abkommen spiegelt das langfristige Denken des Landes wider. Erst vor einem Jahr hat Senegal seinen ersten Satelliten gestartet und arbeitet daran, seinen Raumfahrtsektor weiter auszubauen. Maram Kairé, Leiter der senegalesischen Raumfahrtbehörde, betonte, dass der Beitritt Senegals das Engagement für einen multilateralen, verantwortungsvollen und transparenten Ansatz im Weltraum unterstreicht.
Auf dem afrikanischen Kontinent wächst die Zusammenarbeit im Weltraumsektor. Im April hat die Afrikanische Union die Afrikanische Raumfahrtagentur mit Sitz in Kairo ins Leben gerufen, um die Forschung und technische Arbeit unter den Mitgliedsstaaten zu koordinieren. Städte wie Dakar, Nairobi, Kigali und Luanda könnten in den kommenden Jahrzehnten ebenfalls Mondambitionen entwickeln.
Der Beitritt zum Artemis-Abkommen kostet Senegal wenig, öffnet jedoch die Tür zu einer tieferen Zusammenarbeit mit großen Raumfahrtnationen. Es gibt dem Land auch eine Stimme bei der Festlegung zukünftiger Regeln für die Erforschung, den Datenaustausch, die Sicherheit und die Nutzung des Weltraums über die Erde hinaus.

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