JOHANNESBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sibanye-Stillwater, ein führender Akteur im internationalen Bergbau, hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in seiner Uranstrategie unternommen.

Der internationale Bergbaukonzern Sibanye-Stillwater hat einen strategischen Schritt unternommen, indem er den Schacht Beatrix 4, der das Uranprojekt Beisa umfasst, an Neo Energy Metals verkauft hat. Diese Entscheidung ermöglicht es Sibanye-Stillwater, Werte aus dem Uranprojekt zu realisieren, während das Unternehmen weiterhin über eine Royalty an zukünftigen Produktionsgewinnen beteiligt bleibt. Der Wert der Transaktion beläuft sich auf 500 Millionen südafrikanische Rand.
Neo Energy Metals, ein an der Londoner Börse gelistetes Explorationsunternehmen, erhält durch diesen Kauf die Möglichkeit, das Uranprojekt in der südafrikanischen Provinz Free State weiterzuentwickeln. Diese strategische Neuausrichtung von Sibanye-Stillwater spiegelt das Bestreben wider, Werte aus dem Projekt freizusetzen, ohne die Bilanz des Unternehmens zusätzlich zu belasten.
Obwohl Sibanye-Stillwater den Schacht verkauft hat, bleibt das Unternehmen durch Beteiligungen an Neo Energy in die zukünftige Uranproduktion involviert. Diese Beteiligung ermöglicht es Sibanye-Stillwater, von künftigen Wertsteigerungen im Uransektor zu profitieren, was CEO Neal Froneman als konform mit der Unternehmensstrategie bezeichnet.
Ein wesentlicher Aspekt der Transaktion ist, dass Neo Energy die Verantwortung für die Infrastruktur und die Erfüllung von Umweltverpflichtungen übernimmt. Gleichzeitig wird Sibanye-Stillwater eine Royalty auf das verkaufte Uran erhalten, die vom Uran-Spotpreis abhängt. Ein bedeutender Anteil der Transaktion erfolgt in Form von Aktien von Neo Energy.
Die Zustimmung der Neo-Energy-Aktionäre sowie die erforderlichen regulatorischen Genehmigungen stehen noch aus. Dennoch zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, dass alle Bedingungen bis zum vierten Quartal 2025 erfüllt werden können. Diese Transaktion könnte als Modell für ähnliche strategische Neuausrichtungen in der Bergbauindustrie dienen.
Die Entscheidung von Sibanye-Stillwater, sich auf Uran zu konzentrieren, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach Uran weltweit steigt, insbesondere im Hinblick auf die Energiewende und den Bedarf an alternativen Energiequellen. Diese Entwicklung könnte Sibanye-Stillwater in eine vorteilhafte Position bringen, um von den globalen Trends im Energiesektor zu profitieren.

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