CANCÚN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in Mexikos beliebten Touristenzielen werfen ein neues Licht auf die Sicherheitslage vor Ort.
Die jüngsten Sicherheitsmaßnahmen in Mexikos beliebten Touristenzielen wie Cancún und der Riviera Maya haben bei Reisenden gemischte Gefühle ausgelöst. Während die malerischen Strände und luxuriösen Resorts weiterhin Touristen anziehen, sind die verstärkten militärischen Patrouillen ein sichtbares Zeichen für die anhaltenden Sicherheitsprobleme in der Region. Die mexikanische Regierung hat über 7.000 Sicherheitskräfte, darunter Mitglieder der Nationalgarde, Marine, Armee sowie der staatlichen und lokalen Polizei, in den touristischen Hotspots des Bundesstaates Quintana Roo stationiert.
Diese Maßnahmen, die unter dem Namen ‘Operation Summer Vacation 2025’ bekannt sind, zielen darauf ab, die Sicherheit der erwarteten zwei Millionen Touristen während der Sommer- und Herbstmonate zu gewährleisten. Die verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften soll nicht nur potenzielle kriminelle Aktivitäten abschrecken, sondern auch das Vertrauen der Reisenden stärken. Doch die sichtbare Militärpräsenz hat auch Bedenken hinsichtlich der tatsächlichen Sicherheitslage geweckt.
Michael Brown, ein ehemaliger leitender Spezialagent der US-amerikanischen Drogenbekämpfungsbehörde, äußerte sich besorgt darüber, dass die Präsenz von bewaffneten Soldaten eher ein Gefühl der Unsicherheit als der Sicherheit vermitteln könnte. Er betont, dass die organisierte Kriminalität in Mexiko sehr dynamisch ist und sich schnell an neue Gegebenheiten anpasst. Die touristischen Zentren bieten Kriminellen einfache Gelegenheiten für Diebstahl und Überfälle, was die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.
Die US-amerikanische Regierung hat eine Reisewarnung der Stufe 2 für Quintana Roo herausgegeben, die Reisende dazu auffordert, erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Diese Warnung basiert auf der erhöhten Gefahr von Eigentumsdelikten, Betrügereien und gelegentlichen Gewalttaten, die auch in touristischen Gebieten vorkommen können. Die US-Botschaft in Mexiko rät amerikanischen Bürgern, besonders in den Innenstädten von Cancún, Playa del Carmen und Tulum nach Einbruch der Dunkelheit wachsam zu bleiben.
Brown empfiehlt Reisenden, persönliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von GPS-Trackern und das Einhalten von regelmäßigen Check-in-Zeiten mit Familienmitgliedern. Er rät auch dazu, nur von Hotels arrangierte Transportmittel zu nutzen und die Identität des Fahrers im Voraus zu überprüfen. Diese Vorsichtsmaßnahmen können dazu beitragen, das Risiko von Zwischenfällen zu minimieren.
Die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in Mexiko sind Teil eines umfassenderen Trends, bei dem Regierungen weltweit versuchen, die Sicherheit in touristischen Gebieten zu erhöhen. Während die militärische Präsenz in Mexiko kurzfristig für mehr Sicherheit sorgen könnte, bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen langfristig auf das Image der Region als sicheres Reiseziel auswirken werden.

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