BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehenden Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska stoßen in Deutschland auf Skepsis. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur ein kleiner Teil der deutschen Bevölkerung an einen Erfolg der Verhandlungen glaubt.
Die bevorstehenden Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska werden in Deutschland mit Skepsis betrachtet. Eine Umfrage des ZDF zeigt, dass nur 13 Prozent der Befragten an einen Erfolg der Verhandlungen glauben, während 84 Prozent dies bezweifeln. Diese Zahlen verdeutlichen das geringe Vertrauen in die Fähigkeit der beiden Staatsoberhäupter, eine dauerhafte Waffenruhe in der Ukraine zu erreichen.
Besonders auffällig ist das Misstrauen gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nur 14 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Putin tatsächlich an einem dauerhaften Ende der Feindseligkeiten interessiert ist. Die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer zweifelt an seiner Bereitschaft, ernsthafte Verhandlungen zu führen. Diese Skepsis spiegelt die allgemeine Unsicherheit wider, die in Europa hinsichtlich der geopolitischen Stabilität herrscht.
Ein weiterer Aspekt der Umfrage betrifft die Rolle der Ukraine in den Verhandlungen. Eine überwältigende Mehrheit der Befragten betont die Notwendigkeit, die Ukraine direkt in die Gespräche einzubeziehen, um realistische Chancen auf einen Waffenstillstand zu haben. Diese Forderung unterstreicht die Bedeutung einer multilateralen Herangehensweise an die Konfliktlösung, die alle betroffenen Parteien einbezieht.
Darüber hinaus zeigt die Umfrage eine gespaltene Meinung in Deutschland bezüglich möglicher territorialer Zugeständnisse der Ukraine. Während 42 Prozent der Befragten bereit sind, einen Gebietsverzicht in Betracht zu ziehen, falls dies zum Frieden führen sollte, sind 45 Prozent der Meinung, dass die Ukraine weiterhin für die Rückeroberung ihrer besetzten Gebiete kämpfen sollte. Diese Meinungsverschiedenheiten verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, die auf dem Alaska-Gipfel zur Debatte stehen.

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