TUNIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine beeindruckende Demonstration der Solidarität entfaltet sich derzeit in Nordafrika, wo ein Konvoi von Aktivisten aus Tunesien und Algerien sich auf den Weg gemacht hat, um die humanitäre Situation im Gazastreifen ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.
In einer bemerkenswerten Aktion haben sich rund 1.700 Aktivisten aus Tunesien, darunter etwa 200 aus Algerien, zusammengefunden, um ihre Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen zu zeigen. Diese Bewegung, die von der tunesischen Agentur TAP berichtet wird, zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die prekäre humanitäre Lage in Gaza zu lenken und gegen die anhaltenden Konflikte zu protestieren.
Der Sprecher des Konvois, Wael Nauar, betont die Notwendigkeit, über bloße Bildschirm-Solidarität hinauszugehen und aktiv zu handeln. Yahia Sarri, der die algerischen Teilnehmer koordiniert, hebt die globale Dimension der Aktion hervor und ruft dazu auf, die Stimmen der vielen weltweit zu vereinen.
Der Weg des Konvois führt durch mehrere Städte in Tunesien, entlang der Mittelmeerküste Libyens und schließlich nach Ägypten. Das Ziel ist der Grenzübergang Rafah, der einzige Zugang zu Gaza ohne israelische Kontrolle, der jedoch derzeit geschlossen ist. Der Plan, auch Aktivisten aus Marokko hinzuzufügen, scheiterte aufgrund langjähriger Grenzstreitigkeiten zwischen Algerien und dem Königreich.
Parallel zu dieser Bewegung plant eine Gruppe internationaler Aktivisten, sich in Ägypten zu versammeln. Nach einem Treffen in Kairo soll ein Fußmarsch vom Küstenort Al-Arisch zum rund 50 Kilometer entfernten Grenzübergang Rafah stattfinden. Diese Demonstration soll über mehrere Tage hinweg stattfinden, wobei unklar ist, ob die ägyptischen Behörden diese Aktionen genehmigen werden.
Unterdessen wurde ein weiteres Vorhaben von der israelischen Armee gestoppt: Greta Thunberg und andere Aktivisten wurden auf einem Segelschiff mit Hilfsgütern für Gaza kurz vor ihrem Ziel aufgehalten. Das israelische Außenministerium bestätigte, dass das Schiff „Madleen“ wegen der seit 2007 bestehenden Seeblockade für nicht autorisierte Schiffe gestoppt wurde.
Der aktuelle Gaza-Konflikt wurde durch das erschütternde Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 ausgelöst, bei dem rund 1.200 Menschen ums Leben kamen. Israel reagierte mit intensiven Angriffen, wodurch palästinensischen Angaben zufolge mehr als 54.000 Menschen ums Leben kamen.
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