BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vor dem Autogipfel zeigt sich SPD-Chefin Bärbel Bas optimistisch, dass die Koalition eine Einigung über das geplante EU-weite Verbot von Verbrenner-Autos ab 2035 erzielen wird. Die Diskussionen konzentrieren sich auf die Flexibilität beim Übergang zur Elektromobilität, um Arbeitsplätze zu sichern. Bundesumweltminister Carsten Schneider betont die Notwendigkeit von Klarheit und Verlässlichkeit in diesem Prozess.

Die bevorstehenden Gespräche im Rahmen des sogenannten Autogipfels werfen ein Schlaglicht auf die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland. SPD-Chefin Bärbel Bas äußerte sich zuversichtlich, dass die Koalition eine Einigung über das geplante EU-weite Verbot von neu zugelassenen Verbrenner-Autos ab 2035 erzielen wird. Diese Diskussionen sind entscheidend, da sie nicht nur die technologische Ausrichtung der Branche betreffen, sondern auch die Sicherung von Arbeitsplätzen in einer sich wandelnden Industrie.
Bas betonte nach einem Treffen mit Betriebsräten der Autobranche in Berlin, dass es um Flexibilität beim Übergang in die Elektromobilität gehe. Diese Flexibilität sei notwendig, um die Arbeitsplätze zu sichern und gleichzeitig die Investitionen in den Hochlauf der Elektromobilität zu fördern. Besonders im Fokus stehen dabei Investitionen in Batteriezellen und die Unterstützung von Zulieferbetrieben, die sich an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen.
Bundesumweltminister Carsten Schneider unterstrich die Bedeutung von Klarheit und Verlässlichkeit, insbesondere im Hinblick auf den Hochlauf der Elektromobilität. Die SPD sei bereit, den Übergang im Rahmen der Regularien flexibel zu gestalten, um die Herausforderungen der Branche zu meistern. Diese Haltung steht im Kontrast zu den Plänen von Bundeskanzler Friedrich Merz, der das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren kippen möchte, um Technologieoffenheit zu gewährleisten.
Die SPD fordert zudem Garantien von Unternehmen, dass staatliche Hilfen, etwa für Investitionen in Batterien, an Standort- und Arbeitsplatzgarantien geknüpft werden. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch betonte, dass die Automobilhersteller und Zulieferer ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Deutschland abgeben müssten. Die Zukunft der Branche sei elektrisch, und die SPD wolle am Verbot der Neuzulassung von Verbrennern ab 2035 festhalten.

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