LANDSHUT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die SPD-Vorsitzende Bärbel Bas fordert von Kanzler Friedrich Merz ein klares Bekenntnis zur Industriepolitik, um Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Sie warnt vor den Risiken, die durch Abhängigkeiten von autoritären Staaten entstehen könnten, und betont die Notwendigkeit sozialer Gerechtigkeit. Diese Forderungen kommen inmitten von Ankündigungen über Stellenabbau in der Industrie.

Die SPD-Vorsitzende Bärbel Bas hat Bundeskanzler Friedrich Merz aufgefordert, sich klar zur Industriepolitik zu bekennen, um die Arbeitsplätze in der deutschen Industrie zu sichern. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen Stellenabbau ankündigen, was die Zukunft des Industriestandorts Deutschland gefährdet. Bas betont, dass die heimische Produktion nicht nur für die wirtschaftliche Stabilität, sondern auch für die nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
Bas warnt vor den Gefahren, die durch eine Verlagerung der Stahlproduktion ins Ausland entstehen könnten. Besonders die Abhängigkeit von autoritären Staaten wie China oder Russland stellt ein Risiko dar, das sowohl die wirtschaftliche als auch die sicherheitspolitische Lage Deutschlands beeinträchtigen könnte. Sie fordert daher Maßnahmen, die die heimische Industrie stärken und Arbeitsplätze sichern.
Auf dem Bayern-SPD-Parteitag in Landshut unterstrich Bas die Notwendigkeit von Sozialreformen, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Sie betonte, dass der Missbrauch von Sozialleistungen und Schwarzarbeit nicht länger toleriert werden dürfe. Es sei wichtig, ein gerechtes System zu schaffen, das diejenigen unterstützt, die Hilfe wirklich benötigen.
Die SPD sieht sich in der Verantwortung, einen Weg zu finden, der Deutschland als Industriestandort erhält und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit fördert. Diese Position unterscheidet die Partei von anderen politischen Akteuren, die möglicherweise weniger Wert auf soziale Aspekte legen. Bas’ Forderungen an Kanzler Merz sind ein klarer Appell, die Industriepolitik in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu rücken.

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