LONDON (IT BOLTWISE) – Das Verbrauchervertrauen in den USA hat im Mai einen unerwartet starken Anstieg verzeichnet, was auf die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen ist.
Das Verbrauchervertrauen in den USA hat im Mai einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, was auf die positiven Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Der Consumer Confidence Index der Conference Board stieg auf 98,0 Punkte, ein Anstieg um 12,3 Punkte gegenüber April und deutlich über den Erwartungen der Analysten, die bei 86,0 Punkten lagen.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Optimismus war die Entscheidung von Präsident Donald Trump, die schwerwiegendsten Zölle am 12. Mai auszusetzen. Diese Maßnahme trug dazu bei, die Spannungen im Handelsstreit zu mildern und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken. Stephanie Guichard, leitende Ökonomin für globale Indikatoren bei der Conference Board, betonte, dass der Aufschwung bereits vor dem 12. Mai sichtbar war, aber danach an Dynamik gewann.
Der Anstieg des Verbrauchervertrauens folgt auf fünf aufeinanderfolgende Monate des Rückgangs, in denen die Verbraucher und Investoren zunehmend pessimistisch über die wirtschaftlichen Aussichten wurden. Der Handelskrieg, den Trump gegen globale Handelspartner, insbesondere China, geführt hatte, trug zu dieser Unsicherheit bei. Doch Anfang Mai einigten sich die beiden Länder auf einen Waffenstillstand, was die zweite bedeutende Rücknahme von Trumps sogenannten reziproken Zöllen markierte.
Auch andere Stimmungsindikatoren der Conference Board zeigten Verbesserungen. Der Index für die aktuelle Lage stieg um 4,8 Punkte auf 135,9, während der Erwartungsindex einen erheblichen Sprung auf 72,8 Punkte machte, ein Anstieg um 17,4 Punkte. Investoren zeigten ebenfalls mehr Optimismus, wobei 44% nun erwarten, dass die Aktienkurse in den nächsten 12 Monaten steigen werden, ein Anstieg um 6,4 Prozentpunkte gegenüber April.
Die Einschätzungen zum Arbeitsmarkt verbesserten sich ebenfalls. 19,2% der Befragten erwarten, dass in den nächsten sechs Monaten mehr Arbeitsplätze verfügbar sein werden, verglichen mit 13,9% im April. Gleichzeitig erwarten nur noch 26,6% weniger Arbeitsplätze, ein Rückgang von 32,4%.
Die Umfrage ergab, dass sich die Stimmung über Altersgruppen, Einkommensklassen und politische Zugehörigkeiten hinweg verbesserte, wobei die stärksten Verbesserungen bei den Republikanern zu verzeichnen waren.
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