Start-up Trieye verbessert Sensorik autonomer Autos für schlechte Sichtverhältnisse - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

TEL AVIV (IT BOLTWISE) – Mit den Sensoren von Trieye von Trieye sollen sich autonome Fahrzeuge unter schwierigen Umständen wie Nebel oder Dämmerlicht orientieren können. Intel und andere Investoren unterstützen das Unternehmen mit 17 Millionen Dollar.

Die Sensoren von Trieye in Tel Aviv arbeiten mit kurzwelligem Infrarotlicht. Ähnlich wie Nachtsichtgeräte können sie Objekte auch bei wenig Licht oder störenden Umständen wie Nebel oder Starkregen erkennen. Damit sollen sie vor allem die Navigation von autonomen und vernetzten Autos aufwerten. „Das sind die Zeiten, zu denen die meisten Unfälle geschehen“, so Avi Bakal, CEO und Mitgründer von Trieye. „Das passiert, nicht, wenn Sie klaren, blauen Himmel haben.“

Das Unternehmen wurde 2016 gegründet von Avi Bakal (CEO), Prof. Uriel Levy (CTO) und Omer Kapach (Vice President Entwicklung). Technische Grundlage sind Arbeiten, die Prof. Levy an der Hebrew University in Jerusalem durchgeführt hat. Die Sensoren von Trieye arbeiten im Spektrum von 1,0 bis 1,9 Mikrometer. Dadurch weisen sie eine hohe Durchdringungsrate auf.

Bisherige Sensoren für kurzwelliges Infrarot basieren auf Indium-Galliumarsenid und kosten über 20.000 Dollar. Deswegen werden sie in der Regel nur für Militär und Luftfahrt genutzt. Durch neue Forschungen der Hebrew University soll es nun möglich sein, Sensoren für diese Aufgabe sehr viel kostengünstiger zu produzieren.


Die Gründer von Trieye: Prof. Uriel Levy (CTO), Avi Bakal (CEO) und Omer Kapach (Vice President Entwicklung; von links).
Die Gründer von Trieye: Prof. Uriel Levy (CTO), Avi Bakal (CEO) und Omer Kapach (Vice President Entwicklung; von links). (Bild: Trieye)



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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