CONROE / TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein texanisches Startup, unterstützt von prominenten Tech-Milliardären, hat einen bedeutenden Fortschritt in der Stahlproduktion erzielt, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich vielversprechend ist.

Ein Startup aus Conroe, Texas, hat einen innovativen Ansatz zur Stahlproduktion entwickelt, der sowohl die Kosten senkt als auch die CO2-Emissionen drastisch reduziert. Unterstützt von Tech-Größen wie Bill Gates und Vinod Khosla, hat Hertha Metals erfolgreich eine Methode getestet, die es ermöglicht, grünen Stahl zu produzieren, ohne die Kosten im Vergleich zu herkömmlichem Stahl zu erhöhen.

Derzeit produziert das Unternehmen in einer Pilotanlage in der Nähe von Houston täglich eine Tonne grünen Stahl. Obwohl diese Menge noch gering ist, stellt sie einen wichtigen Meilenstein für die junge Technologie dar. Hertha Metals plant, im nächsten Jahr eine größere Demonstrationsanlage in Texas zu errichten, die eine Jahreskapazität von über 9.000 Tonnen haben soll. Bis 2031 will das Unternehmen in die kommerzielle Produktion einsteigen und grünen Stahl günstiger als herkömmlichen Stahl anbieten.

Die Stahlproduktion ist ein bedeutender Verursacher von CO2-Emissionen und übertrifft sogar die Emissionen von Schifffahrt und Luftfahrt zusammen. Viele Unternehmen arbeiten daran, die Emissionen in der Stahlproduktion zu senken, doch der Anteil an grünem Stahl bleibt gering. Ein Grund dafür sind die hohen Kosten, die mit der Produktion von grünem Stahl verbunden sind. Hertha Metals verfolgt jedoch einen anderen Ansatz, der die Produktionskosten senken könnte.

Das Unternehmen nutzt eine patentierte Methode, bei der Eisenlumpen in einem Ofen bei etwa 1.600 Grad Celsius geschmolzen werden. Dabei wird Erdgas in den Ofen eingeführt und in Kohlenstoff und Wasserstoff gespalten. Diese Methode ermöglicht es, Eisen in einem Schritt zu Stahl zu verarbeiten, was die Kosten senkt. Laut Hertha Metals kann die Methode die CO2-Emissionen um mehr als 50 % reduzieren, wenn Erdgas und erneuerbare Elektrizität verwendet werden.

Die Expansion von Hertha Metals erfolgt zu einer Zeit, in der viele andere Unternehmen in der Branche ihre Ambitionen zurückgeschraubt haben. Die Investitionen in neue grüne Stahlprojekte sind weltweit um mehr als die Hälfte auf 17 Milliarden Dollar gesunken. Dennoch sieht Hertha Metals großes Potenzial in der Produktion von grünem Stahl und plant, 30 % der Kapazität der neuen Anlage in Texas für die Produktion von grünem Stahl zu nutzen.

Ein weiterer Vorteil der Technologie von Hertha Metals ist die Möglichkeit, hochreines grünes Eisen zu produzieren, das für die Herstellung von Seltenen-Erden-Magneten benötigt wird. Diese Magnete finden Anwendung in Computern, Elektroautos und medizinischen Bildgebungsgeräten. Aufgrund eines anhaltenden Mangels in den USA ist hochreines Eisen ein wertvolles Produkt, das Hertha Metals helfen könnte, die Rentabilität zu erreichen.

Obwohl die Technologie von Hertha Metals vielversprechend ist, bleibt abzuwarten, ob sie im industriellen Maßstab funktioniert. Viele Technologien, die im Pilotmaßstab erfolgreich sind, stoßen bei der Skalierung auf Herausforderungen. Dennoch wird die Arbeit von Hertha Metals als vielversprechende Innovation zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion angesehen.

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Startup entwickelt kostengünstigen grünen Stahl
Startup entwickelt kostengünstigen grünen Stahl (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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