HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG hat mit ihrer innovativen Logistik-Challenge den Startup-Markt herausgefordert. Ziel ist es, den komplexen Prozess der Möbelverladung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu optimieren. Drei Startups präsentierten ihre Lösungen, wobei Koiotech mit ihrem KI-System DeepCargo besonders überzeugte.
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Die ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG hat sich einer anspruchsvollen Herausforderung gestellt: Die Optimierung ihrer Logistikprozesse durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Traditionell basiert die Planung der Möbelverladung auf Erfahrungswissen, doch nun soll dieser Prozess digitalisiert und durch KI unterstützt werden. Ziel ist es, neue Mitarbeitende schneller einzuarbeiten, Fachkräfte zu entlasten und eine nachhaltige Auslastung der LKW zu sichern.
Im Rahmen des Programms „Challenge Accepted – KI trifft Produktion & Logistik“ der Initiative CorneXion wurden Startups eingeladen, innovative Lösungen zu präsentieren. Die Herausforderung bestand darin, das bisherige Systemspiel der Möbelverladung, das ohne Standardverpackung oder Paletten auskommt, effizienter zu gestalten. Drei Startups, Koiotech, aluco GmbH und BONISOFT, schafften es ins Pitch-Finale.
Beim Innovationskongress in Hannover präsentierte ASSMANN die Herausforderung in einem Reverse Pitch. Marina Bergen, ehemalige Disponentin und heute Fördermittelmanagerin bei ASSMANN, sowie Uwe Bahr, IT-Leiter des Unternehmens, stellten die Anforderungen vor. Die Startups zeigten daraufhin ihre Lösungen. Besonders beeindruckte Koiotech mit ihrer Präsentation, die das Problem anschaulich mit einer Tetris-Einlage verdeutlichte.
Die Lösung von Koiotech basiert auf ihrem KI-System DeepCargo, das die Planung der optimalen Beladung digital abbildet. Diese Lösung überzeugte die ASSMANN-Jury nicht nur durch ihre Umsetzbarkeit, sondern auch durch ihre innovative Herangehensweise. Florian Noethen und Anthony Ioan von Koiotech haben mit ihrer technischen Antwort die Weichen für eine mögliche Pilotierung im ASSMANN-Verladealltag gestellt. Ein erstes Online-Meeting ist bereits angesetzt, um die nächsten Schritte zu planen.
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