WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China stehen erneut auf der Kippe. Trotz einer 90-tägigen Pause im Zollstreit erhöhen sich die Frachtraten für Supertanker drastisch. Präsident Trump bemüht sich um ein Treffen mit Xi Jinping, um die Spannungen zu entschärfen.

Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sind erneut angespannt, da die Frachtraten für Supertanker zwischen beiden Ländern stark gestiegen sind. Dies ist eine Folge der gegenseitigen Erhöhung von Hafengebühren und der US-Sanktionen gegen ein chinesisches Öl-Terminal. Präsident Donald Trump versucht, die Lage zu beruhigen, indem er ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Südkorea anstrebt.
Die USA und China befinden sich in einem komplexen Handelskonflikt, der durch Zölle und Gegenzölle geprägt ist. Trotz einer 90-tägigen Pause, die bald endet, haben sich die Spannungen durch Chinas Ankündigung, die Exportkontrollen für Seltene Erden auszuweiten, verschärft. Diese Maßnahmen wurden von den USA als Abkehr von bisherigen Handelsabkommen kritisiert.
Die Erhöhung der Frachtraten wird durch die neuen Hafengebühren für Schiffe mit US-Bezug verursacht, die die Transportkosten erheblich steigern. Analysten zufolge könnte dies den Pool an verfügbaren Tankern verringern, die die hohen Gebühren vermeiden können. Die US-Sanktionen gegen das Öl-Terminal Rizhao in der Provinz Shandong haben die Lage weiter verschärft, da Schiffe nun umgeleitet werden müssen, was zu Engpässen führen könnte.
Experten gehen davon aus, dass die mittelfristigen Auswirkungen begrenzt sein könnten, da neue Absatzwege für das Rohöl gefunden werden. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da die Nachfrage nach Tankern für Transporte nach Asien im Oktober voraussichtlich höher sein wird als im September. Die aktuellen Frachtraten nähern sich den im September erreichten Zweijahreshochs an.

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