WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei den Großhandelspreisen in den USA haben die Inflationsängste erneut angefacht. Ein Anstieg des Produzentenpreisindex (PPI) um 3% im Jahresvergleich wirft Fragen über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank auf.

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Die jüngsten Daten zu den Großhandelspreisen in den USA haben die ohnehin bestehenden Inflationssorgen weiter verstärkt. Der Produzentenpreisindex (PPI), der die Preisveränderungen misst, denen Unternehmen ausgesetzt sind, stieg im November um 3% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung übertraf sowohl die 2,4% Steigerung im Oktober als auch die Prognosen von 2,6% der Ökonomen. Auf Monatsbasis verzeichnete der PPI einen Anstieg von 0,4%, was ebenfalls über den Erwartungen lag.

Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der sogenannten Kernpreise, die Nahrungsmittel und Energie ausklammern. Diese stiegen im Jahresvergleich um 3,4%, was über dem Anstieg von 3,1% im Oktober und den erwarteten 3,2% liegt. Auf monatlicher Basis blieben die Kernpreise mit einem Anstieg von 0,2% stabil, was auf eine gewisse Stabilität in den zugrunde liegenden Preisdynamiken hindeutet.

Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Verbraucherpreisindex (CPI) für November eine konstante Kerninflationsrate von 3,3% für den vierten Monat in Folge zeigte. Trotz dieser stabilen Zahlen bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Inflationsentwicklung bestehen, was die Hoffnungen der Investoren auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank in der nächsten Woche beeinflusst.

Paul Ashworth, Chefökonom für Nordamerika bei Capital Economics, äußerte, dass die hartnäckige Natur der CPI-Zahlen zwar besorgniserregend sei, jedoch nicht erwartet wird, dass dies die Fed davon abhalten wird, eine weitere Zinssenkung von 25 Basispunkten vorzunehmen. Diese Einschätzung spiegelt die Unsicherheit wider, ob die Inflation schnell genug in Richtung des 2%-Ziels der Fed fallen wird.

Rick Rieder, globaler CIO für festverzinsliche Wertpapiere bei BlackRock, betonte, dass die Fed trotz Fortschritten bei der Eindämmung hoher Inflationsraten die hartnäckige Natur der aktuellen Inflation anerkennen müsse. Er wies darauf hin, dass der Großteil der Fortschritte hinter uns liege und die Inflation noch eine Zeit lang hartnäckig in der Nähe der aktuellen Niveaus bleiben könnte.

Die aktuellen Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank auf. Während einige Experten eine weitere Zinssenkung erwarten, bleibt die Unsicherheit über die langfristige Inflationsentwicklung bestehen. Diese Unsicherheit könnte die Erwartungen der Investoren hinsichtlich der Zinspolitik in den kommenden Jahren beeinflussen.

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Steigende Industriepreise verstärken Inflationsängste in den USA
Steigende Industriepreise verstärken Inflationsängste in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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