LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen derzeit ein uneinheitliches Bild, während die Ölpreise aufgrund geopolitischer Spannungen zwischen Iran und Israel steigen. Diese Entwicklungen haben sowohl auf die globalen Finanzmärkte als auch auf die Energiebranche signifikante Auswirkungen.

Die jüngsten Spannungen zwischen Iran und Israel haben die Ölpreise in die Höhe getrieben und die asiatischen Aktienmärkte in eine Phase der Unsicherheit versetzt. Während die chinesischen Märkte weitgehend stabil blieben, verzeichneten andere asiatische Börsen gemischte Ergebnisse. Diese geopolitischen Entwicklungen könnten den globalen Ölfluss beeinträchtigen, was zu einem Anstieg der Rohölpreise geführt hat.

In Japan konnte der Nikkei 225 um 1,3% zulegen und erreichte 38.307,74 Punkte, während der Kospi in Seoul um 0,9% auf 2.920,57 Punkte stieg. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Hang Seng in Hongkong einen leichten Rückgang von 0,1% und der Shanghai Composite Index blieb nahezu unverändert. Diese Stabilität in China ist auf starke Verbraucherzahlen zurückzuführen, die die schwache Industrieproduktion und Investitionen ausgleichen.

Die Ölpreise erlebten einen deutlichen Anstieg, wobei US-Benchmark-Rohöl um 20 Cent auf 73,18 Dollar pro Barrel zulegte und Brent-Rohöl um 95 Cent auf 75,18 Dollar pro Barrel stieg. Analysten warnen, dass ein erweiterter Konflikt die Ölversorgung aus dem Iran sowie die Durchfahrt durch die Straße von Hormus gefährden könnte, was die Preise weiter in die Höhe treiben würde.

Unternehmen, die stark auf Brennstoffe angewiesen sind, wie Carnival und United Airlines, erlitten erhebliche Verluste. Im Gegensatz dazu profitierten Energiefirmen wie Exxon Mobil und ConocoPhillips von den steigenden Ölpreisen. Auch Verteidigungsunternehmen konnten aufgrund der gestiegenen geopolitischen Unsicherheiten zulegen.

Der US-Aktienmarkt reagierte ebenfalls auf die Entwicklungen im Nahen Osten. Der S&P 500 fiel um 1,1%, während der Dow Jones Industrial Average um 1,8% nachgab. Der Nasdaq Composite verzeichnete einen Rückgang von 1,3%. Diese Verluste spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die steigenden Ölpreise ausgelöst wurde.

Der Goldpreis stieg um 1,4%, da Investoren in sichere Anlagen flüchteten. Gleichzeitig kletterten die Renditen von Staatsanleihen, da die Märkte eine mögliche beschleunigte Inflation aufgrund der steigenden Ölpreise befürchten. Am Währungsmarkt gewann der US-Dollar gegenüber dem Yen, während der Euro leicht zulegte.

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Steigende Ölpreise und gemischte Reaktionen an den asiatischen Börsen
Steigende Ölpreise und gemischte Reaktionen an den asiatischen Börsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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