LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem holprigen Start mit dem Stellaris 4.0 Update und dem umstrittenen Biogenesis-DLC zieht Paradox Interactive Konsequenzen. Das Studio plant, das Tempo der Updates zu verlangsamen, um die Stabilität und Durchdachtheit zukünftiger Patches zu verbessern.

Paradox Interactive hat sich entschieden, die Frequenz der Updates für das beliebte Strategiespiel Stellaris zu reduzieren, nachdem das jüngste 4.0 Update nicht den Erwartungen entsprach. Der Game Director Eladrin gab zu, dass trotz intensiver Vorbereitungen vor der Veröffentlichung viele Fehler bestehen blieben. Diese führten zu Problemen wie beschädigten Speicherständen, die nicht mehr geladen werden konnten.

Um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden, plant Paradox einen „gemäßigteren und überlegteren Ansatz“ bei der Veröffentlichung von Updates. Ziel ist es, weniger häufige, aber dafür wirkungsvollere Patches zu liefern. Offene Betatests sollen verstärkt genutzt werden, um die Qualität der Updates zu sichern. Diese Tests werden je nach Fortschritt wöchentlich oder alle zwei Wochen aktualisiert.

Der nächste große Patch 4.0.x ist für August geplant, und bis dahin pausieren auch die Entwicklertagebücher. Live-Patches werden nur dann veröffentlicht, wenn ein dringender Hotfix erforderlich ist. Diese Strategieänderung soll sicherstellen, dass die Patches stabiler sind und weniger neue Probleme verursachen.

Der Fokus der Entwickler liegt nun auf der Verbesserung der KI, der Performance und der Feinabstimmung des Gameplays. Beispielsweise sollen neue Pop-Einheiten künftig direkt in die passende Bevölkerungsschicht integriert werden, um Arbeitslosigkeit im Spiel zu vermeiden. Für die Fans von Stellaris bedeutet dies, dass sie sich auf eine stabilere Spielerfahrung freuen können, auch wenn dies Geduld erfordert.

Diese Entscheidung von Paradox Interactive könnte als Reaktion auf die Kritik der Community gesehen werden, die sich über die Qualität der bisherigen Updates beschwert hatte. Durch die verstärkte Nutzung von Betatests und die längeren Entwicklungszyklen hofft das Studio, das Vertrauen der Spieler zurückzugewinnen und die Qualität der Updates zu verbessern.

In der Spieleindustrie ist es nicht ungewöhnlich, dass Entwicklerstudios ihre Update-Strategien anpassen, um auf die Bedürfnisse der Spieler einzugehen. Paradox Interactive zeigt mit dieser Entscheidung, dass sie bereit sind, aus Fehlern zu lernen und die Spielerfahrung zu verbessern. Dies könnte auch andere Studios dazu ermutigen, ihre Update-Strategien zu überdenken.

Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategieänderung auf die Spielerzahlen und die allgemeine Zufriedenheit der Community auswirken wird. Die Fans von Stellaris können jedoch optimistisch sein, dass die kommenden Updates stabiler und durchdachter sein werden, was letztendlich zu einer besseren Spielerfahrung führen sollte.

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Stellaris: Paradox setzt auf Qualität statt Quantität bei Updates
Stellaris: Paradox setzt auf Qualität statt Quantität bei Updates (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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