BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Eindämmung gesundheitlicher Risiken durch Alkohol, Tabak und Zucker nimmt Fahrt auf. Janosch Dahmen von den Grünen fordert entschiedene Maßnahmen, um die Bevölkerung besser zu schützen.

Die gesundheitlichen Risiken, die von Alkohol, Tabak und übermäßigem Zuckerkonsum ausgehen, sind seit langem bekannt. Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, hat nun zu einem entschiedeneren Vorgehen aufgerufen. Er betont, dass einfache Maßnahmen wie Yoga-Kurse und Meditations-Apps nicht ausreichen, um die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu schützen und das Gesundheitssystem zu entlasten.

Dahmen hebt hervor, dass die Verfügbarkeit, der Preis und die Werbung für gesundheitsschädliche Produkte entscheidende Faktoren für das Konsumverhalten sind. Daher fordert er klare Regulierungen in diesen Bereichen. Besonders der Schutz von Kindern liegt ihm am Herzen. Alkohol, Tabakprodukte und stark zuckerhaltige Lebensmittel sollten aus der unmittelbaren Umgebung von Kindern entfernt werden.

Ein weiterer Punkt auf Dahmens Agenda ist das nationale Rauchverbot an öffentlichen Orten wie Schulen und Sportstätten. Diese Maßnahme, die in Ländern wie Frankreich bereits umgesetzt wird, könnte dazu beitragen, Kinder vor Passivrauch zu schützen und das Rauchen in der Gesellschaft nicht als Normalverhalten zu etablieren.

Darüber hinaus plädiert Dahmen für ein Ende des Verkaufs von elektronischen Einwegzigaretten, die besonders auf Jugendliche abzielen und ein hohes Suchtpotenzial besitzen. Auch Aromastoffe in Tabakprodukten sollten nicht mehr vertrieben werden. Die Industrie sieht er in der Pflicht, sich an den gesundheitlichen Folgekosten ihrer Produkte zu beteiligen.

Jährlich sterben in Deutschland etwa 150.000 Menschen an den Folgen von Alkohol, Tabak und zu viel Zucker. Die Folgekosten belaufen sich auf rund 180 Milliarden Euro im Jahr. Dahmen ist der Ansicht, dass die Industrie einen Teil dieser Kosten tragen sollte, um die Belastung des Gesundheitssystems zu reduzieren.

Die Forderungen von Dahmen stoßen auf gemischte Reaktionen. Während einige Experten seine Vorschläge unterstützen, gibt es auch Stimmen, die vor einer Überregulierung warnen. Dennoch ist klar, dass die Diskussion um den Schutz der Gesundheit und die Prävention von Risiken weiter an Bedeutung gewinnen wird.

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Strengere Maßnahmen gegen Gesundheitsrisiken durch Alkohol und Tabak gefordert
Strengere Maßnahmen gegen Gesundheitsrisiken durch Alkohol und Tabak gefordert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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