LONDON (IT BOLTWISE) – Am bevorstehenden Pfingstwochenende erwarten die Stromnetzbetreiber in Deutschland eine hohe Einspeisung aus Wind- und Solarenergie. Trotz dieser Herausforderung sehen die Verantwortlichen keine Gefahr für die Netzstabilität.
Am Pfingstwochenende wird in Deutschland eine erhebliche Einspeisung von Wind- und Solarenergie erwartet. Die Übertragungsnetzbetreiber, darunter Amprion, sind jedoch zuversichtlich, dass die Netzstabilität nicht gefährdet ist. Diese Einschätzung basiert auf der Erfahrung, dass die Stromnachfrage an Feiertagen wie Pfingsten traditionell niedriger ist, da viele industrielle Verbraucher ihre Produktion einstellen.
Besonders am Sonntag wird ein Anstieg der Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen prognostiziert. Dennoch wird nicht mit neuen Rekordwerten gerechnet. Entscheidend für die Netzstabilität ist das Gleichgewicht zwischen Einspeisung und Verbrauch. Die geringere Nachfrage an Feiertagen bietet den Netzbetreibern die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen Frequenzprobleme zu vermeiden.
Während Windkraftanlagen bei drohender Überlastung abgeschaltet werden können, stellt die Steuerbarkeit von Photovoltaikanlagen eine größere Herausforderung dar. Amprion und andere Netzbetreiber sind jedoch gut vorbereitet, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Auch die Bundesnetzagentur zeigt sich optimistisch und sieht keine Gefährdung des Stromnetzes trotz der sogenannten “Hellbrise”, einer Kombination aus Sonnenschein und Wind.
Diese Wetterlage bietet den Netzbetreibern die Gelegenheit, verschiedene Steuerungsmaßnahmen zu ergreifen, um den sicheren Netzbetrieb zu sichern. Die hohe Einspeisung aus Solaranlagen stellt zwar eine Herausforderung dar, doch stehen den Übertragungsnetzbetreibern Steuerungs- und Abschaltmaßnahmen zur Verfügung, um einen Überschuss zu vermeiden, der die Netzfrequenz destabilisieren könnte.
Insgesamt ist nicht mit ernsthaften Frequenzproblemen über die Feiertage zu rechnen. Die Netzbetreiber sind gut gerüstet, um die Herausforderungen der hohen Einspeisung aus erneuerbaren Energien zu meistern und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
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