HUALIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat in Asien verheerende Schäden angerichtet und mindestens 27 Menschenleben gefordert. Besonders betroffen sind Taiwan und die Philippinen, wo der Sturm zu Überschwemmungen und massiven Zerstörungen führte. In Taiwan starben mindestens 17 Menschen, als ein Staudamm überlief und ganze Dörfer unter Wasser setzte. Auf den Philippinen forderte der Sturm ebenfalls zahlreiche Opfer, darunter Fischer, deren Boote kenterten.

Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat in Asien eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Besonders betroffen sind Taiwan und die Philippinen, wo der Sturm mit voller Wucht auf Land traf. In Taiwan kam es zu dramatischen Szenen, als ein Staudamm im Landkreis Hualien überlief und das Dorf Guangfu unter Wasser setzte. Die meisten Opfer waren ältere Einwohner, die den Fluten nicht mehr entkommen konnten. Eine Bewohnerin berichtete unter Tränen, dass ihre Mutter im Haus gefangen war und von den Wassermassen überrascht wurde.
Auf den Philippinen traf der Taifun bereits zuvor auf Land und verursachte ebenfalls erhebliche Schäden. Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben, darunter mehrere Fischer, deren Boote bei hohem Wellengang kenterten. Der Katastrophenschutz meldete, dass über 190.000 Menschen von den Auswirkungen des Sturms betroffen sind. Die Behörden bereiten sich bereits auf den nächsten Sturm ‘Bualoi’ vor, der in den kommenden Tagen auf die Philippinen treffen könnte.
In Südchina erreichte ‘Ragasa’ die Küstenprovinz Guangdong, wo mehr als eine Million Menschen in Sicherheit gebracht wurden. Die Behörden stoppten den öffentlichen Nahverkehr und sagten den Schulunterricht ab, um die Bevölkerung zu schützen. Auch in Hongkong kam das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen. Der Flughafen musste hunderte Flüge streichen, und die höchste Taifun-Warnstufe wurde ausgerufen.
Die Meteorologen erwarten, dass sich ‘Ragasa’ auf seinem Weg nach Westen abschwächt, bevor er Vietnam erreicht. Dort bereiten sich die Behörden auf Starkregen und mögliche Überschwemmungen vor. Die schnelle Abfolge der Stürme ‘Ragasa’ und ‘Bualoi’ könnte in der Region zu noch schwereren Schäden führen, weshalb die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft sind.

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