ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Swatch hat es geschafft, seine Umsätze in den USA trotz Preiserhöhungen zu steigern. Während der amerikanische Markt boomt, bleibt China ein Sorgenkind für den Konzern. Der Einbruch in China belastet den globalen Umsatz erheblich, doch es gibt erste Anzeichen einer Erholung.

Swatch hat in den USA trotz gestiegener Preise einen Umsatzanstieg verzeichnet. Dies ist bemerkenswert, da Preiserhöhungen in der Regel zu einem Rückgang der Nachfrage führen können. Der Konzern hat Preisanpassungen von 5 bis 15 Prozent vorgenommen, abhängig von der Marke. Besonders gefragt ist die MoonSwatch Moonshine Gold, die nun 450 Dollar kostet, statt zuvor 400 Dollar.
Der amerikanische Markt zeigt sich robust, mit einem Umsatzwachstum von etwa 15 Prozent in Lokalwährung bis Ende August. Dies steht im starken Kontrast zu den Herausforderungen, denen Swatch in China gegenübersteht. Dort ist der Umsatz um 30 Prozent eingebrochen, was einem Verlust von 750 Millionen Dollar entspricht. Der Immobilienmarkt in China belastet weiterhin die Erholung, obwohl erste positive Signale zu erkennen sind.
Swatch plant, seine Präsenz in den USA durch die Eröffnung weiterer eigener Läden zu verstärken. Dies soll insbesondere den Luxusmarken zugutekommen, die Nachholbedarf in der Distribution haben. Der Konzern sieht auch in Märkten wie Kanada und Mexiko sowie im Duty-free-Geschäft Potenzial für weiteres Wachstum.
Ein Rückzug von der Börse ist für Swatch derzeit kein Thema. Der Verwaltungsrat legt Wert darauf, die Interessen aller Stakeholder zu berücksichtigen, einschließlich der Mitarbeitenden, Partner, Kunden und Aktionäre. Diese werden durch regelmäßige Dividenden am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Swatch-CEO Hayek sieht in der kürzlich eingeführten “What if… Tariffs?”-Swatch eine positive Provokation, um auf die Heuchelei in der Politik aufmerksam zu machen.

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