LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische EdTech-Firma Syntho, bekannt für ihre Kurse in elektronischer Musikproduktion, hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem sie ihre Inhalte auf Spotify verfügbar macht. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Musikschaffende, die ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Mixing, Mastering und Sounddesign verbessern möchten.

Syntho, ein aufstrebendes Startup im Bereich der Musiktechnologie, hat sich in der Szene der elektronischen Musikproduktion einen Namen gemacht. Das Unternehmen bietet umfassende Kurse in Bereichen wie Mixing, Mastering, Sounddesign und Arrangement an. Nun hat Syntho seine Reichweite erheblich erweitert, indem es einige dieser Kurse auf Spotify veröffentlicht hat. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der der Bedarf an zugänglichen und qualitativ hochwertigen Bildungsressourcen in der Musikproduktion stetig wächst.
Die Einführung der Syntho-Kurse auf Spotify erfolgt im Rahmen des ‘Courses’-Hubs des Streaming-Dienstes, der im März 2024 in Großbritannien gestartet wurde. Syntho ist damit der zweite dedizierte Anbieter von Musikbildungsinhalten auf dieser Plattform, neben Whatclass (ehemals PlayVirtuoso). Diese strategische Partnerschaft ermöglicht es Spotify Premium-Nutzern, auf eine kuratierte Auswahl von Syntho-Kursen zuzugreifen, ohne zusätzliche Kosten.
Hazel Savage, die im Februar als CEO zu Syntho kam, sieht in dieser Kooperation eine enorme Chance, die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen. Mit einer beeindruckenden Karriere in der Musiktechnologie, die Stationen bei Shazam, Pandora und BandLab umfasst, bringt Savage eine Fülle von Erfahrung mit. Ihre Vision ist es, Syntho als führenden Anbieter im Bereich der Musikproduktion zu etablieren und gleichzeitig die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, um die Kurse in andere Sprachen zu übersetzen.
Die Entscheidung, die Inhalte auf Spotify zu veröffentlichen, ist nicht nur eine Marketingstrategie, sondern auch eine Möglichkeit, neue Einnahmequellen zu erschließen. Obwohl die genauen Bedingungen der Vereinbarung vertraulich sind, betont Savage, dass die Partnerschaft mit Spotify nicht nur der Promotion dient, sondern auch finanzielle Vorteile für Syntho bietet.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die strategische Ausrichtung von Syntho auf nicht-replizierbare Inhalte. In einer Zeit, in der Investoren zunehmend von KI-Startups zu sichereren Investitionen wechseln, die nicht durch KI ersetzt werden können, positioniert sich Syntho als Anbieter von einzigartigen, erfahrungsbasierten Lerninhalten. Diese Strategie könnte sich als entscheidend erweisen, um langfristig im Markt erfolgreich zu sein.
Während Syntho derzeit keine aktive Finanzierungsrunde plant, bleibt Savage offen für Gespräche. Ihre Erfahrungen mit Musiio, einem von ihr gegründeten und später an SoundCloud verkauften KI-Metadaten-Startup, haben ihr gezeigt, dass es wichtig ist, nur dann Kapital aufzunehmen, wenn es wirklich benötigt wird. Diese vorsichtige Herangehensweise könnte Syntho helfen, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten, ohne sich finanziell zu übernehmen.

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