GÖPPINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Softwareanbieter Teamviewer hat sich als widerstandsfähig gegenüber den aktuellen Marktturbulenzen erwiesen und hält an seiner optimistischen Jahresprognose fest.

Der Softwarekonzern Teamviewer hat im ersten Quartal des Jahres seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt, indem er trotz globaler Marktturbulenzen seine Jahresprognose bekräftigte. Mit einem Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 178,8 Millionen Euro und einem Nettoergebnis, das um ein Drittel auf 29,6 Millionen Euro wuchs, übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Diese positiven Ergebnisse wurden erzielt, obwohl die Aktie des Unternehmens im MDax einen Rückgang von 9,4 Prozent auf 12,11 Euro verzeichnete.

Teamviewer-Chef Oliver Steil betonte die anhaltend hohe Nachfrage nach den Lösungen des Unternehmens. Diese Nachfrage trug maßgeblich dazu bei, dass sowohl Umsatz als auch Nettoergebnis gesteigert werden konnten. Ein wesentlicher Faktor für das Wachstum war die Übernahme von 1E, die Ende Januar abgeschlossen wurde und insbesondere im Enterprise-Segment für Zuwächse sorgte. Diese Akquisition, die 720 Millionen US-Dollar kostete, soll das Produktangebot im Bereich Fernwartung und vernetzter Geräte erweitern.

Die Einsparungen im Marketing, insbesondere durch die Reduzierung des Sponsorenvertrags mit Manchester United, trugen ebenfalls zur Verbesserung der Gewinnmargen bei. Analysten wie Wassachon Udomsilpa von der RBC-Märkteinschätzung heben hervor, dass Teamviewer trotz der Marktunsicherheiten seine Prognosen übertreffen konnte. Der ausgewiesene Umsatz nach IFRS stieg um 11 Prozent, während das Nettoergebnis um ein Drittel zulegte.

Ein weiterer Aspekt, der das Wachstum von Teamviewer unterstützt, ist die begrenzte Auswirkung der US-Zölle auf das Unternehmen. Während Kunden, insbesondere im SMB-Segment, die Marktunsicherheiten spüren, bleiben die Trends der Digitalisierung und Automatisierung im amerikanischen Markt besonders relevant. Diese Entwicklungen wirken sich positiv auf das Enterprise-Segment aus, auch wenn große Unternehmen in schwierigen Zeiten zögerlicher bei Entscheidungen sind.

Teamviewer bestätigt seinen optimistischen Jahresausblick, der einen geplanten „pro-forma“ Umsatz von währungsbereinigt 5,1 bis 7,7 Prozent auf 778 bis 797 Millionen Euro anvisiert. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll etwa 43 Prozent betragen, einen Wert, den das Unternehmen auch im ersten Quartal erreichte. Die Integration von 1E verläuft plangemäß, und der Umsatz stieg im „pro-forma“ Vergleich um 7 Prozent auf 190,3 Millionen Euro.

Insgesamt zeigt sich Teamviewer als robustes Unternehmen, das trotz der Herausforderungen des globalen Marktes optimistisch in die Zukunft blickt. Die strategischen Maßnahmen und die Fokussierung auf das Enterprise-Segment könnten sich als entscheidend für den langfristigen Erfolg erweisen.

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Teamviewer zeigt Widerstandskraft trotz Marktunsicherheiten
Teamviewer zeigt Widerstandskraft trotz Marktunsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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