MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ersten 100 Tage der zweiten Amtszeit von Donald Trump haben für einige der reichsten Tech-Milliardäre der Welt erhebliche finanzielle Verluste mit sich gebracht. Trotz ihrer Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten, sei es durch Teilnahme an seiner Amtseinführung oder durch Spenden, mussten sie feststellen, dass die wirtschaftlichen Turbulenzen und der Handelskonflikt unter Trump ihre Vermögen stark beeinträchtigt haben.
Die Amtszeit von Donald Trump hat für viele Tech-Milliardäre mit einem finanziellen Rückschlag begonnen. Elon Musk, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und Jensen Huang, die zu den reichsten Menschen der Welt zählen, haben in den ersten 100 Tagen von Trumps zweiter Amtszeit zusammen fast 194 Milliarden US-Dollar verloren. Diese Verluste sind größtenteils auf den Handelskonflikt zurückzuführen, den die Trump-Regierung mit Zöllen und anderen Maßnahmen ausgelöst hat.
Elon Musk, der CEO von Tesla, hat den größten Verlust erlitten. Sein Vermögen sank um 114 Milliarden Dollar, was teilweise auf den Rückgang des Tesla-Aktienkurses um 25 Prozent zurückzuführen ist. Trotz dieser Verluste bleibt Musk der reichste Mensch der Welt. Seine enge Zusammenarbeit mit der Trump-Regierung, insbesondere im Doge-Büro, hat zu Protesten gegen Tesla geführt, was den Aktienkurs weiter belastet hat.
Auch Jeff Bezos, Gründer von Amazon, musste einen erheblichen Rückgang seines Vermögens hinnehmen. Analysten zufolge ist Amazon besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Trumps Handelskonflikt, da viele der auf der Plattform verkauften Produkte aus China stammen. Die Einführung hoher Zölle hat zu Preiserhöhungen bei vielen Produkten geführt, was sich negativ auf den Umsatz auswirkte.
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat ebenfalls finanzielle Einbußen erlitten, obwohl seine Beziehung zu Trump vor der Wahl angespannt war. Facebook hatte Trumps Konto nach dem Aufstand im Kapitol gesperrt, was zu wiederholten Angriffen von Trump auf Zuckerberg führte. Meta kämpft zudem mit einer Kartellrechtsklage der US-Regierung, die auch unter Trump nicht verschwunden ist.
Jensen Huang, CEO von NVIDIA, hat trotz seiner Spende an Trumps Eröffnungsfonds ebenfalls Verluste erlitten. Die NVIDIA-Aktie ist um mehr als 21 Prozent gefallen, was auf die von der Trump-Regierung verhängten Zölle und Beschränkungen für Chipexporte nach China zurückzuführen ist. Diese Maßnahmen haben den Gewinn des Unternehmens erheblich beeinträchtigt.
Auch andere führende Tech-Unternehmen wie Apple und Google haben Kursverluste bei ihren Aktien verzeichnet. Der Aktienkurs von Apple ist um fast 14 Prozent gefallen, während der von Alphabet, der Muttergesellschaft von Google, um fast 15 Prozent gesunken ist. Diese Entwicklungen zeigen, dass die wirtschaftlichen Entscheidungen der Trump-Regierung weitreichende Auswirkungen auf die Tech-Industrie haben.
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