BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, hat mit seinen Äußerungen zur Wirtschaftspolitik der USA unter Donald Trump für Aufsehen gesorgt. Er lobt die Reindustrialisierung der Vereinigten Staaten und fordert einen ähnlichen Ansatz für Europa, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Timotheus Höttges, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, hat mit seinen Äußerungen zur Wirtschaftspolitik der USA unter Donald Trump für Aufsehen gesorgt. Er lobte die Reindustrialisierung der Vereinigten Staaten und forderte einen ähnlichen Ansatz für Europa, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Höttges betonte, dass die Fokussierung auf Energie, der Ausbau von Rechenzentren und die Rückverlagerung von Fertigung in die USA strategisch sinnvoll seien.
Die provokanten Aussagen des Telekom-Chefs könnten strategische Vorteile für die Telekom und deren US-Tochter T-Mobile sichern, die einen erheblichen Teil des Konzernumsatzes ausmacht. T-Mobile ist heute der wichtigste Wachstumstreiber im Konzern, was die Abhängigkeit vom US-Markt verstärkt. Die erfolgreiche Fusion mit Sprint, die unter Trumps Präsidentschaft genehmigt wurde, hat diese Position weiter gefestigt.
Höttges gehört zu den wenigen deutschen Spitzenmanagern, die Teile der US-Wirtschaftsstrategie verteidigen. Bereits zuvor hatte er mit der Forderung nach einem Bürokratieabbau nach Vorbild der US-Behörde für Aufsehen gesorgt. Diese Äußerungen stießen auf breite Kritik und führten zu Verstimmungen, auch im Aufsichtsrat und bei der Bundesregierung.
Intern gilt Höttges als jemand, der bewusst provoziert, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ein Vertrauter beschreibt ihn als jemanden, der sich nicht an Manuskripte hält und das Rampenlicht sucht. Trotz der Kritik bleibt Höttges bei seiner Linie: Die Nähe zur US-Regierung soll strategische Vorteile sichern. Er erklärte, dass er mögliche Zukäufe in den USA genau im Auge habe.
Die Reindustrialisierung der westlichen Welt sieht Höttges nicht nur als Forderung, sondern auch als Chance, von der sein Konzern profitieren könnte. Besonders auf dem wichtigen Wachstumsmarkt USA sieht er Potenzial für Expansion und Innovation. Die Telekom setzt dabei auf T-Mobile als Schrittmacher, um die Marktführerschaft in Deutschland zu sichern und gleichzeitig international zu wachsen.
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