MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die renommierte Zeitschrift The New Yorker hat kürzlich ihre Stilrichtlinien aktualisiert, um den modernen Sprachgebrauch des Internets zu integrieren. Diese Anpassung markiert einen bedeutenden Schritt für das traditionsreiche Magazin, das sich nun den zeitgenössischen Entwicklungen anpasst.

Die erste E-Mail wurde 1971 verschickt, als Richard Nixon Präsident war und das Videospiel „Pong“ noch in der Entwicklung steckte. Seitdem hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt, und Begriffe wie E-Mail sind längst im alltäglichen Sprachgebrauch angekommen. Dennoch hat es bis jetzt gedauert, bis ein so traditionsreiches Magazin wie The New Yorker seine Stilrichtlinien an die moderne Internet-Sprache angepasst hat.
In der Vergangenheit hielt The New Yorker an traditionellen Schreibweisen fest, die Begriffe wie „E-Mail“ oder „Internet“ betrafen. Diese wurden nun zugunsten zeitgemäßer Schreibweisen aktualisiert. Der Schritt, Begriffe wie „E-Mail“ und „Internet“ in ihrer modernen Form zu verwenden, zeigt, dass das Magazin bereit ist, sich den aktuellen Entwicklungen anzupassen.
Andrew Boynton, der Leiter der Redaktion, berichtete von einem geheimen Treffen der Redakteure im Januar, bei dem über mögliche Stiländerungen diskutiert wurde. Auch ehemalige Redakteure waren beteiligt, was die Bedeutung dieser Entscheidung unterstreicht. Die Einigung, einige der älteren, als „quirky“ bezeichneten Schreibweisen beizubehalten, während neuere angepasst werden, zeigt den Balanceakt zwischen Tradition und Moderne.
Einige Leser könnten die Änderungen als radikal empfinden, während andere sie als längst überfällig betrachten. Trotz dieser Anpassungen bleibt The New Yorker seiner Vorliebe für den Diäresis treu, was weiterhin ein Markenzeichen des Magazins bleibt. Diese Schreibweise, die Wörter wie „koöperativ“ oder „reënergize“ betrifft, wird von den Lesern als Zeichen der Exklusivität und des Wissens geschätzt.
Auch andere Publikationen haben ihre eigenen stilistischen Eigenheiten. So wurde beispielsweise bei TechCrunch erst letztes Jahr die Verwendung des Oxford-Kommas erlaubt. Diese Entwicklungen zeigen, dass selbst etablierte Medienhäuser bereit sind, sich den Veränderungen der digitalen Welt anzupassen.

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