INNSBRUCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Startup-Szene in Tirol hat sich in den letzten Jahren zu einem beeindruckenden Ökosystem entwickelt, das nicht nur in Österreich, sondern auch international Beachtung findet.
Die Startup-Szene in Tirol hat sich in den letzten Jahren zu einem beeindruckenden Ökosystem entwickelt, das nicht nur in Österreich, sondern auch international Beachtung findet. Mit 287 aktiven Startups liegt Tirol in der Start-up-Dichte pro Einwohner österreichweit auf Platz zwei, direkt hinter Wien. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines gut funktionierenden Netzwerks, das durch den Verein Startup Tirol maßgeblich unterstützt wird.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Tiroler Startups ist die hohe Hochschuldichte in der Region. Die Universität Innsbruck, die Medizinische Universität, die Fachhochschule Kufstein und das MCI sind Brutstätten für innovative Geschäftsideen. Diese entstehen oft aus Forschungsprojekten oder studentischen Initiativen. Marcus Hofer, Geschäftsführer von Startup Tirol, betont die Bedeutung eines unternehmerischen Bewusstseins unter Forschenden, um Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln.
Die Zahlen sprechen für sich: Über 80 Prozent der in Tirol gegründeten Startups bestehen nach sieben Jahren noch oder haben einen erfolgreichen Exit erzielt. Dies ist auch der intensiven Betreuung durch Startup Tirol zu verdanken. Die Überlebensrate betreuter Startups liegt bei über 80 Prozent, während sie bei nicht betreuten Startups nur rund 50 Prozent beträgt.
Besonders erfolgreiche Beispiele aus Tirol sind ViraTherapeutics, das 2018 für rund 200 Millionen Euro verkauft wurde, und Cyprumed mit einem 500-Millionen-Dollar-Deal. Auch Swarm Analytics, ein Spin-off der FH Kufstein, hat mit seinem Verkauf an die Bernard Gruppe in Hall für Aufsehen gesorgt. Aktuell vielversprechend sind die Quanten-Startups ParityQC und Alpine Quantum Technologies.
Das Erfolgsrezept der Tiroler Startups liegt in der Kombination aus einer starken akademischen Basis, einem unterstützenden Netzwerk und der Fähigkeit, innovative Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln. Diese Faktoren machen Tirol zu einem Vorbild für andere Regionen, die ihre eigene Startup-Szene entwickeln möchten.
Die Zukunft der Tiroler Startups sieht vielversprechend aus. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der zunehmenden Bedeutung von Technologien wie Künstliche Intelligenz und Quantencomputing bieten sich zahlreiche neue Chancen für innovative Geschäftsideen. Tirol ist gut aufgestellt, um diese Chancen zu nutzen und seine Position als führende Startup-Region weiter auszubauen.
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