MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch die US-Zollpolitik zeigt sich die VW-Nutzfahrzeugholding Traton optimistisch. Ein Anstieg der Fahrzeugbestellungen um 12 Prozent im ersten Quartal gibt Anlass zur Hoffnung, auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Nordamerika angespannt bleiben.

Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton sieht sich mit einer schwierigen Marktlage in Nordamerika konfrontiert, bleibt jedoch optimistisch. Der bemerkenswerte Anstieg der Fahrzeugbestellungen um 12 Prozent im ersten Quartal zeigt, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen durch die US-Zollpolitik auf einem stabilen Kurs bleibt. Vorstandschef Christian Levin äußerte sich vorsichtig optimistisch und betonte, dass die Unsicherheiten zwar bestehen bleiben, aber die positiven Signale aus dem Markt nicht zu übersehen sind.

Der Aktienkurs von Traton konnte sich zuletzt um 3,5 Prozent auf 28,94 Euro erholen, nachdem er im März aufgrund der US-Zollpolitik einen erheblichen Rückgang verzeichnet hatte. Analysten wie Michael Aspinall von Jefferies sehen in den steigenden Bestellungen einen Hoffnungsschimmer, der das Vertrauen der Anleger stärken könnte. Trotz enttäuschender Quartalsergebnisse, die den Aktienkurs zeitweise auf niedrige Niveaus drückten, bleibt das Unternehmen zuversichtlich, seine Umsatzziele zu erreichen.

Die vorläufigen Zahlen zum operativen Ergebnis vor Sonderposten zeigen jedoch einen Rückgang von 1,11 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 646 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 10 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, während der Nettogewinn um 38 Prozent auf 466 Millionen Euro fiel. Besonders die US-Tochter International litt unter einem Absatzrückgang, da Käufer aufgrund der unsicheren Handelslage zögerten.

Finanzchef Michael Jackstein erklärte, dass das Umfeld in den USA aufgrund des Handelskonflikts sehr angespannt sei. Dennoch hält Traton an seinem Umsatzziel von minus bis plus 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert fest. Die operative Marge könnte jedoch auf 7,5 bis 8,5 Prozent zurückgehen, nach 9,2 Prozent im Vorjahr. Diese vorsichtige Prognose spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.

Während Scania mit Kaufzurückhaltung und Wechselkurseffekten zu kämpfen hatte, konnte MAN die wirtschaftliche Flaute in Europa nicht vollständig kompensieren. Positiv hervorzuheben ist das Wachstum von VW Truck & Bus in Südamerika, das vom florierenden Markt in Brasilien profitierte. Diese regionalen Unterschiede zeigen, wie wichtig es für Traton ist, seine globale Präsenz zu nutzen, um die Herausforderungen in einzelnen Märkten auszugleichen.

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Traton trotzt US-Zollsorgen mit steigenden Bestellungen
Traton trotzt US-Zollsorgen mit steigenden Bestellungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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