WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten eskalierender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump die Möglichkeit ins Spiel gebracht, Tomahawk-Raketen an die Ukraine zu liefern. Diese Überlegung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem russische Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur zunehmen und die Gefahr einer weiteren Eskalation droht.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat kürzlich die Möglichkeit in Betracht gezogen, Tomahawk-Raketen an die Ukraine zu liefern, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Diese Überlegung wurde von Trump während eines Gesprächs mit Reportern an Bord der Air Force One geäußert. Er hatte die Idee bereits in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angesprochen. Trump bezeichnete die Tomahawks als offensive Waffe und den möglichen Einsatz als neuen Aggressionsschritt.
Die Ankündigung Trumps kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur intensiviert wurden. Laut Selenskyj wurden in der vergangenen Woche mehr als 3.100 Drohnen und etwa 1.360 Gleitbomben auf die Ukraine abgefeuert. Besonders besorgniserregend ist die Lage am Kernkraftwerk Saporischschja, das aufgrund der Angriffe für die längste Zeitspanne bisher, etwa drei Wochen, nur noch mit Notstrom betrieben werden konnte, um einen Super-GAU zu verhindern.
Die russische Regierung reagierte auf die Drohung mit Tomahawk-Raketen mit Besorgnis. Dmitri Peskow, Sprecher des Kremls, erklärte, dass die Beteiligung amerikanischer Militärangehöriger an den Raketenstarts und deren Lieferung ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Diese Warnung unterstreicht die potenzielle Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts, sollte die USA tatsächlich in Erwägung ziehen, der Ukraine solche Waffen zur Verfügung zu stellen.
In der Zwischenzeit wird die internationale Gemeinschaft die Entwicklungen genau beobachten, da die Möglichkeit eines direkten militärischen Eingreifens der USA in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weitreichende geopolitische Folgen haben könnte. Experten warnen, dass ein solcher Schritt die Spannungen zwischen den Großmächten weiter verschärfen und die Stabilität in der Region gefährden könnte.

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