WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten einer robusten wirtschaftlichen Lage in den USA hat Präsident Donald Trump erneut Druck auf die Federal Reserve ausgeübt, die Zinsen drastisch zu senken.

Präsident Donald Trump hat erneut die Federal Reserve und ihren Vorsitzenden Jerome Powell ins Visier genommen, indem er eine drastische Zinssenkung um einen vollen Prozentpunkt forderte. Diese Forderung kommt trotz eines unerwartet starken Beschäftigungsberichts, der eine Zunahme der nichtlandwirtschaftlichen Arbeitsplätze um 139.000 im Mai verzeichnete, was die Erwartungen von 125.000 übertraf.

Trump, der Powell regelmäßig dazu drängt, die Zinsen zu senken, argumentiert, dass eine solche Maßnahme die US-Wirtschaft weiter ankurbeln würde, obwohl er gleichzeitig behauptet, dass die Wirtschaft bereits „großartig“ läuft. In einem Beitrag auf Truth Social forderte er Powell auf, die Zinsen um einen vollen Punkt zu senken und nannte dies „Raketenbrennstoff“ für die Wirtschaft.

Die Märkte sehen jedoch kaum Chancen für eine solche drastische Zinssenkung bei der nächsten Sitzung des Federal Open Market Committee. Die letzte Zinssenkung um einen vollen Punkt erfolgte im März 2020 als Reaktion auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie.

Trumps Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem andere große Zentralbanken, wie die Europäische Zentralbank, ihre Zinsen bereits gesenkt haben. Die EZB senkte kürzlich ihren Leitzins um einen Viertelpunkt, was die achte Senkung seit Juni letzten Jahres darstellt. Diese Maßnahmen wurden ergriffen, um auf schwächere Inflation und wirtschaftliches Wachstum zu reagieren.

In einer weiteren Stellungnahme argumentierte Trump, dass niedrigere Zinsen den USA helfen würden, sowohl kurz- als auch langfristige Schulden zu refinanzieren. Er kritisierte Powell scharf und beschuldigte ihn, das Land viel Geld zu kosten, indem er die Zinsen nicht senkt.

Vor der Veröffentlichung des Beschäftigungsberichts hatten Händler mit einer Zinssenkung im September gerechnet, doch die Wahrscheinlichkeit dafür sank nach den positiven Arbeitsmarktdaten. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 3,9 % im Jahresvergleich, was ebenfalls über den Erwartungen lag.

Analysten warnen jedoch, dass Trumps aggressive Handelspolitik, insbesondere die Zölle, das Risiko einer steigenden Inflation birgt, was die Fed dazu zwingen könnte, die Zinsen in Zukunft wieder anzuheben.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen
Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen".
Stichwörter Blockchain Crypto Cryptocurrencies Fed Inflation Krypto Kryptowährung Trump Wirtschaft Zinssenkung
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Trump fordert drastische Zinssenkung trotz starker US-Beschäftigungszahlen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    192 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs