WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender wirtschaftlicher Unsicherheiten hat US-Präsident Donald Trump erneut den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, öffentlich aufgefordert, die Leitzinsen zu senken. Diese Forderung kommt kurz vor der nächsten Sitzung der Federal Reserve, bei der über die zukünftige Zinspolitik entschieden wird.
Donald Trump hat seine Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, erneut verschärft. Der US-Präsident fordert eine Senkung der Leitzinsen und behauptet, mehr über Zinsen zu wissen als Powell selbst. Diese Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Federal Reserve kurz vor einer wichtigen Entscheidung über die Zinspolitik steht.
Trump, der Powell 2017 für dessen erste Amtszeit als Fed-Chef nominiert hatte, ist mit dessen zögerlicher Haltung bei Zinssenkungen unzufrieden. In der Vergangenheit hat Trump Powell bereits als „Mr. Zu Spät“ und „großen Loser“ bezeichnet. Diese abfälligen Bemerkungen sind Teil einer anhaltenden Kampagne des Präsidenten, die Notenbank zu einer expansiveren Geldpolitik zu drängen.
Die Forderung nach niedrigeren Zinsen wird von Trump mit der Hoffnung verknüpft, den Immobilienmarkt zu beleben und die Wirtschaft insgesamt zu stärken. Niedrige Zinsen könnten potenziellen Hauskäufern zugutekommen, so Trump. Dennoch betont er, dass die wirtschaftlichen Erfolge seiner Regierung nicht allein von den Zinssätzen abhängen.
Experten gehen jedoch davon aus, dass die Federal Reserve angesichts der Inflationsrisiken und der jüngsten Handelskonflikte vorerst keine Zinssenkung vornehmen wird. Die Unsicherheit auf den globalen Märkten, verstärkt durch Trumps Zollpolitik, könnte die Notenbank dazu veranlassen, vorsichtig zu agieren.
Die Debatte über die Zinspolitik der USA hat auch internationale Auswirkungen. Eine Zinssenkung könnte den Dollar schwächen und die Handelsbedingungen für US-Exporteure verbessern. Gleichzeitig könnte sie jedoch auch zu Spannungen mit anderen Zentralbanken führen, die ebenfalls mit niedrigen Zinsen kämpfen.
In der Vergangenheit hat die Federal Reserve unter Powell versucht, eine Balance zwischen der Unterstützung des Wirtschaftswachstums und der Kontrolle der Inflation zu finden. Diese Aufgabe wird durch die politischen Einmischungen und die unvorhersehbaren globalen Entwicklungen zunehmend erschwert.
Die kommenden Entscheidungen der Federal Reserve werden nicht nur für die USA, sondern auch für die Weltwirtschaft von großer Bedeutung sein. Analysten beobachten die Situation genau und erwarten, dass die Notenbank ihre Strategie an die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen anpassen wird.
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