NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Rede bei der UN-Generaldebatte hat US-Präsident Donald Trump Europa aufgefordert, härtere Maßnahmen gegen Russland zu ergreifen. Er drohte mit massiven Zöllen, falls Russland kein Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Krieges schließt. Trump betonte, dass die europäischen Nationen sich den USA anschließen und dieselben Maßnahmen ergreifen müssten.
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In einer eindringlichen Rede vor der UN-Generalversammlung in New York hat US-Präsident Donald Trump die europäischen Länder dazu aufgefordert, ihre Anstrengungen im Umgang mit Russland zu intensivieren. Trump drohte mit der Einführung von „sehr gewaltigen Zöllen“, sollte Russland nicht bereit sein, ein Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Krieges zu schließen. Diese Zölle würden jedoch nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sich die europäischen Nationen den USA anschließen und ähnliche Maßnahmen ergreifen, so Trump.
Der Ukraine-Konflikt, der seit über dreieinhalb Jahren andauert, hat die geopolitische Landschaft Europas nachhaltig verändert. Trump kritisierte die europäischen Länder dafür, dass sie weiterhin Öl und Gas aus Russland beziehen, und forderte sie auf, ihre Abhängigkeit von russischen Energiequellen zu reduzieren. Diese Forderung steht im Einklang mit der kürzlich von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigten Initiative, die einen schnelleren Stopp aller europäischen Öl- und Gasimporte aus Russland vorsieht.
Trumps Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die transatlantischen Beziehungen aufgrund von Handelsstreitigkeiten und unterschiedlichen Ansichten über internationale Politik angespannt sind. Die USA haben bereits weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht gestellt, die jedoch an die Bedingung geknüpft sind, dass die europäischen Partner hohe Zölle auf chinesische Importe erheben und kein russisches Öl mehr kaufen.
Die Reaktionen auf Trumps Rede waren gemischt. Während einige europäische Politiker die Notwendigkeit betonten, geschlossen gegen Russland vorzugehen, äußerten andere Bedenken über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Maßnahmen. Die Debatte über den richtigen Umgang mit Russland und die Rolle Europas in diesem Konflikt wird sicherlich weitergehen, während die Welt auf eine Lösung des Ukraine-Konflikts hofft.
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