WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat eine neue Bedingung für die Verhängung weiterer Sanktionen gegen Russland formuliert. Er fordert, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf Importe aus China erheben und den Kauf von russischem Öl einstellen. Diese Maßnahmen sollen helfen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden.

US-Präsident Donald Trump hat eine neue Strategie vorgeschlagen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Er fordert, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf Importe aus China erheben und gleichzeitig den Kauf von russischem Öl einstellen. Diese Maßnahmen sollen helfen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. Trump argumentiert, dass China eine bedeutende Einflussnahme auf Russland hat und dass Zölle von 50 bis 100 Prozent auf chinesische Importe diese Kontrolle schwächen könnten.
Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen den USA, Russland und China besonders angespannt sind. Trump hat bereits mehrfach europäische Länder kritisiert, die weiterhin Ölgeschäfte mit Russland betreiben. Vor kurzem soll er in einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs gefordert haben, diese Geschäfte zu beenden, da sie zur Finanzierung des russischen Krieges gegen die Ukraine beitragen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich bereits für eine engere Koordination der Sanktionen zwischen den USA und Europa ausgesprochen. Er unterstützt Trumps Forderung, dass die EU-Mitgliedstaaten, die weiterhin russisches Öl kaufen, ihre Praxis überdenken sollten. Macron betonte, dass die Europäer mit den USA vereinbart haben, Sanktionen gegen Länder zu prüfen, die die russische Wirtschaft unterstützen oder helfen, Sanktionen zu umgehen.
Die Europäische Union hat nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Jahr 2022 weitreichende Einfuhrverbote gegen russische Energieträger verhängt. Diese umfassen jedoch nicht Erdöl, das über Pipelines transportiert wird. Die Druschba-Pipeline liefert weiterhin Öl nach Ungarn und in die Slowakei, was zeigt, dass die vollständige Abkehr von russischem Öl noch nicht erreicht ist.

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