MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In München haben Hunderte Menschen gegen die Automesse IAA Mobility demonstriert. Die Proteste richteten sich gegen eine Zukunft, die von SUVs und Beton geprägt ist, und forderten eine nachhaltigere Mobilität. Trotz der friedlichen Demonstrationen kam es zu einigen Vorfällen, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zogen.

In München versammelten sich Hunderte von Menschen, um gegen die Automesse IAA Mobility zu protestieren. Die Demonstrationen fanden sowohl auf Fahrrädern als auch zu Fuß statt und zogen durch die Straßen der Stadt. Die Organisatoren, darunter der Bund Naturschutz und der Verkehrsclub Deutschland, kritisierten die Messe als Symbol für eine Zukunft, die von SUVs, Beton und Profit auf Kosten von Mensch und Natur geprägt ist.
Die Fahrrad-Demonstration zog rund 700 Teilnehmer an, die durch die Stadt fuhren und zeitweise den Verkehr beeinträchtigten. Laut einem Polizeisprecher verlief die Veranstaltung ohne größere Zwischenfälle. Im Anschluss daran fand eine Fußdemonstration statt, die vom Karolinenplatz durch die Innenstadt bis zum Luitpoldpark führte, wo ein Protestcamp errichtet wurde.
Die Teilnehmer der Demonstrationen äußerten nicht nur Kritik an der Automobilmesse, sondern auch an der Aufrüstung Deutschlands. Auf einem Plakat war zu lesen: “Heute Autos, morgen Panzer”, was die Verbindung zwischen Automobilindustrie und militärischer Aufrüstung thematisierte. Trotz der friedlichen Natur der Proteste kam es zu einigen Vorfällen, darunter eine nationalsozialistische Grußgeste einer älteren Frau und das Zünden von Rauchtöpfen durch vermummte Personen.
Die IAA Mobility, die seit 2021 alle zwei Jahre in München stattfindet, zieht nicht nur Automobilbegeisterte an, sondern auch Kritiker, die eine nachhaltigere Mobilität fordern. Neben dem Bund Naturschutz beteiligten sich auch das Protestnetzwerk Attac und andere Gruppen an den Aktionen. Die Messe läuft noch bis zum Sonntag, und es wird erwartet, dass die Proteste bis dahin anhalten werden.

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