WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit der Geldpolitik der Federal Reserve zum Ausdruck gebracht. In einem scharfen Angriff auf den Vorsitzenden der Fed, Jerome Powell, kritisierte Trump die Entscheidung, die Zinssätze unverändert zu lassen.
Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat sich erneut kritisch über die Geldpolitik der Federal Reserve geäußert. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete er den Vorsitzenden der Fed, Jerome Powell, als “echten Dummkopf” und warf ihm vor, die amerikanische Wirtschaft zu schädigen. Trumps Kritik entzündete sich an der Entscheidung der Fed, die Leitzinsen im Bereich von 4,25 % bis 4,5 % zu belassen.
Trump argumentierte, dass eine Senkung der Zinsen um mindestens zwei Prozentpunkte notwendig sei, um die Wirtschaft anzukurbeln. Er äußerte sogar den Wunsch, selbst die Führung der Fed zu übernehmen, um die Geldpolitik in seinem Sinne zu gestalten. “Er ist kein kluger Mensch”, sagte Trump über Powell und fügte hinzu, dass er alles versucht habe, um Powell zu einer Änderung der Politik zu bewegen.
Powell hingegen verteidigte die Entscheidung der Fed mit dem Hinweis, dass die Inflation zwar deutlich von den Höchstständen des Jahres 2022 zurückgegangen sei, aber immer noch über dem Zielwert der Zentralbank von 2 % liege. Diese Einschätzung rechtfertige die Beibehaltung der aktuellen Zinssätze, um die Preisstabilität zu gewährleisten.
Darüber hinaus wies Powell auf die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik hin. Er erklärte, dass die Erhöhung der Zölle in diesem Jahr die Preise in die Höhe treiben und die wirtschaftliche Aktivität belasten könnte. “Letztendlich muss der Verbraucher einen Teil der Zollkosten tragen”, sagte Powell und betonte, dass die Fed die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen genau beobachten werde.
Trump hatte Powell während seiner ersten Amtszeit als Präsident zum Vorsitzenden der Fed ernannt. Der aktuelle Präsident, Joe Biden, entschied sich, Powell eine zweite Amtszeit anzubieten, die im Mai 2026 endet. Trump hat angekündigt, bald seinen eigenen Kandidaten für die Nachfolge Powells bekannt zu geben. Laut Berichten gilt Finanzminister Scott Bessent als ein führender Kandidat für den Posten.
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