WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat den Weg für einen bemerkenswerten Schritt von Trump Media und Technology Group geebnet. Das Unternehmen, das hinter der Social-Media-Plattform Truth Social steht, hat die Genehmigung für ein Bitcoin-Treasury-Geschäft im Wert von 2,3 Milliarden US-Dollar erhalten.

Die Entscheidung der SEC, die Registrierungserklärung von Trump Media und Technology Group zu genehmigen, markiert einen bedeutenden Schritt in der Unternehmensstrategie, die auf eine aggressive Expansion abzielt. Trump Media, das maßgeblich von der Familie des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kontrolliert wird, hat sich zum Ziel gesetzt, sich als unverzichtbares Unternehmen in der sogenannten Patriot Economy zu etablieren.

Das Unternehmen hat am 13. Juni die Genehmigung für seine S-3-Registrierungserklärung erhalten, die den Verkauf von Wertpapieren regelt. Diese Genehmigung ermöglicht es Trump Media, 56 Millionen Aktien und 29 Millionen Aktien, die wandelbare Anleihen unterliegen, an etwa 50 Investoren weiterzuverkaufen. Der Abschluss dieses Deals am 30. Mai wurde als einer der größten Bitcoin-Treasury-Deals eines öffentlichen Unternehmens bezeichnet.

Die Einrichtung eines Bitcoin-Treasurys ist Teil der Strategie von Trump Media, um sich gegen mögliche Belästigungen und Diskriminierungen durch Finanzinstitute zu schützen, wie CEO Devin Nunes in einer Pressemitteilung erklärte. Darüber hinaus soll das Treasury Synergien für Abonnementzahlungen und andere geplante Transaktionen auf Truth Social und der Streaming-Plattform Truth+ schaffen.

Zusätzlich zu diesem Deal plant Trump Media, einen Bitcoin-ETF (Exchange Traded Fund) zu lancieren, der den Namen Truth Social Bitcoin ETF tragen soll. Dieser ETF wird von Crypto.com verwaltet, das auch die Verwahrung der Bitcoin-Bestände des Unternehmens übernimmt. Der ETF soll die Preisentwicklung von Bitcoin widerspiegeln und den Anlegern eine neue Möglichkeit bieten, in die Kryptowährung zu investieren.

Ein bemerkenswerter Investor in diesem Deal ist Don Wilson, Gründer und CEO von DRW Investments. Laut einem Bericht der Financial Times hat Wilson 100 Millionen US-Dollar in die Bitcoin-Treasury-Finanzierungsrunde von Trump Media investiert. DRW Investments erwarb über 3,8 Millionen Aktien des Unternehmens, was es zu einem der größten Investoren in diesem Bereich macht.

Diese Investition wirft jedoch Fragen hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte mit der aktuellen US-Regierung auf, da Cumberland, ein von Wilson kontrollierter Krypto-Liquiditätsanbieter, unter der zweiten Trump-Administration von regulatorischen Erleichterungen profitiert hat. Im März ließ die SEC eine Klage gegen Cumberland fallen, die unter dem ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler eingereicht worden war.

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Trump Media setzt auf Bitcoin: Milliarden-Deal genehmigt
Trump Media setzt auf Bitcoin: Milliarden-Deal genehmigt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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