WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der Handelspolitik der USA unter Präsident Donald Trump haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Doch nun scheint sich eine Entspannung abzuzeichnen, da Trump seine zuvor scharfen Zollandrohungen abgemildert hat.

Die Finanzmärkte haben in den letzten Wochen mit Spannung auf die Entwicklungen in der Handelspolitik der USA unter Präsident Donald Trump reagiert. Die Ankündigung neuer Zölle hatte zunächst für Unruhe gesorgt, doch nun zeigt sich eine gewisse Erleichterung. Trump hat seine Drohungen abgemildert, was zu einer Stabilisierung der US-Staatsanleihen führte. Die Renditen, die zuvor gestiegen waren, sind nun wieder gesunken, was auf einen moderateren Kurs in der Handelspolitik hindeutet.
Besonders die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen hat sich erholt und liegt nun bei 4,57 Prozent, deutlich niedriger als die Höchststände zu Beginn des Jahres. Auch die Volatilitätserwartungen für zukünftige Zinssätze sind zurückgegangen, was auf eine Beruhigung der Märkte hinweist. Diese Entwicklung wird von Investoren als Zeichen dafür gewertet, dass Trumps “Bellen schlimmer als sein Beißen” ist, wie es Kathleen Brooks von XTB formuliert.
Trump hat zwar weiterhin Drohungen gegen China und Europa ausgesprochen, jedoch bisher auf die sofortige Umsetzung neuer Zölle verzichtet. Stattdessen hat er eine Überprüfung der Handelspraktiken angekündigt, die bis zum 1. April abgeschlossen sein soll. Dies gibt den betroffenen Ländern Zeit, auf die Forderungen der USA zu reagieren und mögliche Verhandlungen aufzunehmen.
Die Märkte reagieren positiv auf diese Entwicklungen. Langfristige Anleihen, wie die 30-jährigen US-Staatsanleihen, zeigen eine Erholung, und auch europäische Anleihen verzeichnen trotz starker Emissionen einen Rückgang der Renditen. In Großbritannien und Frankreich wurde sogar von Rekordnachfragen nach Anleihen berichtet.
Michael Leister von der Commerzbank kommentierte, dass die Ankündigungen von Trump und die Welle neuer Anleiheemissionen nicht unerwartet kamen und die Märkte daher beruhigt seien. Diese Einschätzung wird von vielen Marktteilnehmern geteilt, die nun auf eine stabilere Phase hoffen.
Die aktuelle Situation zeigt, dass die Märkte auf eine moderate Handelspolitik der USA setzen und die Hoffnung auf eine Entspannung der internationalen Handelsbeziehungen wächst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob es zu konkreten Verhandlungen zwischen den betroffenen Ländern kommt.

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