FORT BRAGG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen von Präsident Donald Trump, das Militär in Los Angeles einzusetzen und eine große Parade in Washington zu veranstalten, haben sowohl in den USA als auch international für Aufsehen gesorgt.
Präsident Donald Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt, indem er die Nationalgarde und die Marines nach Los Angeles entsandte, um auf Proteste zu reagieren. Diese Entscheidung fiel, obwohl der Gouverneur von Kalifornien keine solche Unterstützung angefordert hatte. Trump verteidigte diesen Schritt während eines Besuchs in Fort Bragg, North Carolina, und betonte, dass er nicht darauf warten werde, dass Gouverneure um Hilfe bitten, während Städte in Flammen stehen.
Die Entscheidung, das Militär auf amerikanischem Boden einzusetzen, hat bei einigen ehemaligen und aktuellen Militärführern Besorgnis ausgelöst. Sie sehen die Gefahr, dass die Grenze zwischen militärischen und zivilen Aufgaben verschwimmt. Besonders kritisch wird die gleichzeitige Planung einer großen Militärparade in Washington gesehen, die an diesem Wochenende stattfinden soll. Diese Parade, die Panzer und andere militärische Ausrüstung durch die Straßen der Hauptstadt rollen lässt, wird von einigen als Machtdemonstration wahrgenommen, die eher an autoritäre Regime erinnert.
Trump hat in seiner zweiten Amtszeit die Art und Weise, wie ein Präsident das US-Militär einsetzt, grundlegend verändert. Während seiner ersten Amtszeit wurde er von Beratern wie James Mattis und Mark Esper gebremst, die sich gegen den Einsatz von aktiven Truppen auf amerikanischem Boden aussprachen. Diese Berater sind nun nicht mehr im Amt, und Trump hat freie Hand, seine militärischen Pläne umzusetzen.
Die Reaktionen auf Trumps Besuch in Fort Bragg und seine Pläne für die Parade sind gemischt. Einige Mitglieder des Militärs begrüßen die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die Trump den Streitkräften entgegenbringt. Andere hingegen äußern Bedenken über die Kosten und die möglichen Schäden, die die Parade in der Hauptstadt verursachen könnte. Die Stadtverwaltung von Washington hat bereits ihre Besorgnis über die Belastung der Infrastruktur geäußert.
Die Umbenennung von Fort Bragg in Fort Liberty im Jahr 2023, um die Namen von Konföderierten von Militärbasen zu entfernen, wurde von Trumps Administration rückgängig gemacht. Der Präsident kündigte an, dass die Basis nun nach dem Zweiten Weltkrieg-Fallschirmjäger Roland Bragg benannt wird. Diese Entscheidung ist Teil von Trumps Bemühungen, das Militär von dem zu entfernen, was er als liberale Exzesse der vorherigen Regierung ansieht.
Die bevorstehende Parade in Washington wird als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag der US-Armee angesehen. Sie wird eine beeindruckende Anzahl von militärischem Gerät und Personal umfassen, darunter 28 Abrams-Panzer, 6.700 Soldaten und zahlreiche Flugzeuge und Fahrzeuge. Trotz der Bedenken über die Kosten und die Symbolik der Veranstaltung zeigt sich Verteidigungsminister Pete Hegseth begeistert von den Plänen.
Trumps Einsatz des Militärs im Inland und seine Pläne für die Parade werfen Fragen über die zukünftige Rolle der Streitkräfte in den USA auf. Während einige die Maßnahmen als notwendige Schritte zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit sehen, befürchten andere, dass sie die demokratischen Prinzipien untergraben könnten, die die USA seit langem verteidigen.

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