WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wende hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass er keinen Regimewechsel im Iran anstrebt, sondern vielmehr auf Stabilität setzt.
US-Präsident Donald Trump hat kürzlich seine Haltung gegenüber dem Iran verdeutlicht und betont, dass ein Regimewechsel nicht in seinem Interesse liegt. Stattdessen möchte er die Stabilität in der Region fördern. Diese Aussage kam während eines Flugs zum NATO-Gipfel in Den Haag, wo Trump auf die Frage eines Journalisten, ob er einen Führungswechsel in Teheran wünsche, entschieden mit “Nein” antwortete. Er erklärte, dass ein abruptes Machtvakuum zu ungewolltem Chaos führen könnte, was es zu vermeiden gelte.
Trump bekräftigte die Position der US-Regierung, dass der Iran unter keinen Umständen Nuklearwaffen entwickeln dürfe. “Die Anreicherung wird nicht stattfinden, und sie werden keine Atomwaffen erhalten – das wissen sie,” stellte Trump klar. Er sieht den Iran vielmehr als potenziellen Handelspartner, der aufgrund seiner reichen Ölvorräte wirtschaftlich bedeutend sein könnte. Atomwaffen sollten daher nicht im Fokus Teherans stehen.
Diese Klarstellung Trumps kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen den USA und dem Iran aufgrund von US-Militäraktionen gegen iranische Atomanlagen zugenommen haben. Auf seiner Social-Media-Plattform, Truth Social, hatte Trump zunächst Unterstützung für eine neue Führung im Iran angedeutet, indem er den Slogan “Make Iran Great Again” verwendete. Dies schien eine Abwandlung seines bekannten Wahlkampfspruchs zu sein.
Vertreter der US-Regierung, darunter Außenminister Marco Rubio und Vizepräsident JD Vance, erklärten jedoch, dass die Angriffe keineswegs darauf abzielten, die iranische Führung zu stürzen. Sie betonten, dass die Aktionen vielmehr darauf abzielten, die nukleare Bedrohung zu neutralisieren und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Die Diskussion über den Iran und seine nuklearen Ambitionen ist seit Jahren ein zentrales Thema in der internationalen Politik. Die USA haben immer wieder betont, dass sie eine nukleare Aufrüstung des Iran nicht tolerieren werden. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Stimmen, die eine diplomatische Lösung und eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Iran befürworten.
Insgesamt zeigt sich, dass die USA unter der Führung von Trump eine klare Linie verfolgen: Stabilität und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen im Vordergrund, während ein Regimewechsel nicht auf der Agenda steht. Diese Haltung könnte langfristig zu einer Entspannung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern führen, sofern der Iran auf die Forderungen der internationalen Gemeinschaft eingeht.
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