LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung von Präsident Donald Trump, 2.000 Nationalgardisten nach Los Angeles zu entsenden, hat die Spannungen in der Region weiter verschärft. Diese Maßnahme erfolgte ohne die Zustimmung des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom und wirft Fragen über die rechtlichen und politischen Implikationen auf.

Die Entsendung der Nationalgarde durch Präsident Trump nach Los Angeles markiert einen bedeutenden Schritt in der Eskalation der Proteste, die durch Razzien gegen Einwanderer ausgelöst wurden. Diese Entscheidung erfolgte ohne die Zustimmung des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom, was in der politischen Landschaft der USA ungewöhnlich ist. Normalerweise wird die Nationalgarde nur auf Anfrage eines Gouverneurs aktiviert, was die aktuelle Situation besonders brisant macht.

Bereits 2020 hatte Trump erwogen, das Militär zur Niederschlagung von Protesten nach dem Tod von George Floyd einzusetzen. Damals scheiterte er jedoch an einem Konflikt mit dem Pentagon. Heute scheint das Verteidigungsministerium unter der Leitung von Pete Hegseth eher bereit, Trumps Anweisungen zu folgen. Hegseth kündigte an, dass bei anhaltender Gewalt auch aktive Marines mobilisiert werden könnten.

Die rechtliche Grundlage für Trumps Handeln ist umstritten. Der Präsident beruft sich auf Section 12406 des US-Codes, die ihm erlaubt, die Nationalgarde in den Bundesdienst zu rufen, wenn eine Rebellion gegen die Regierung droht. Diese Regelung ist jedoch enger gefasst als der Insurrection Act, der den Einsatz des Militärs gegen Bürger in den USA erlaubt.

Gouverneur Newsom hat Trumps Schritt als „rechtswidrig“ bezeichnet und angekündigt, rechtliche Schritte gegen die Bundesregierung einzuleiten. Diese Entwicklung zeigt, wie weit Trump bereit ist zu gehen, um Proteste zu unterdrücken und seine Macht zu demonstrieren. Kritiker befürchten, dass dies nur der Anfang einer umfassenderen Strategie ist, um abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Trumps Vorgehen in Kalifornien könnte als Testlauf für zukünftige Einsätze dienen. Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte er angedeutet, dass er im Falle einer Wiederwahl nicht auf die Zustimmung der Gouverneure warten würde, um militärische Maßnahmen zu ergreifen. Diese Haltung hat bei vielen die Sorge geweckt, dass Trump in einer zweiten Amtszeit noch unberechenbarer agieren könnte.

Die aktuelle Situation in Los Angeles ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Trump bereit ist, die Macht des Staates zu nutzen, um Proteste zu unterdrücken. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die Bürgerrechte in den USA haben und die Spannungen zwischen der Bundesregierung und den Bundesstaaten weiter verschärfen.

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Trump setzt Nationalgarde in Kalifornien ein: Eskalation der Proteste
Trump setzt Nationalgarde in Kalifornien ein: Eskalation der Proteste (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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