WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung von Donald Trump, den Binance-Gründer Changpeng Zhao zu begnadigen, hat in den USA für erhebliche Kontroversen gesorgt. Kritiker werfen dem ehemaligen Präsidenten vor, Korruption zu fördern und die Glaubwürdigkeit der Justiz zu untergraben. Die Begnadigung erfolgte kurz nach einem lukrativen Deal zwischen Binance und einem Trump-nahen Krypto-Unternehmen.
Die Entscheidung von Donald Trump, Changpeng Zhao, den Gründer der weltweit größten Kryptowährungsbörse Binance, zu begnadigen, hat in den USA für erhebliche Kontroversen gesorgt. Zhao, der wegen Geldwäscheverstößen verurteilt wurde, erhielt die Begnadigung nur wenige Monate nach einem lukrativen Geschäft zwischen Binance und einem Krypto-Unternehmen, das der Trump-Familie nahe steht. Diese Verbindung wirft Fragen zur Integrität der Entscheidung auf.
Joe Lonsdale, ein prominenter Unterstützer von Trump und Mitbegründer der Datenanalysefirma Palantir, äußerte scharfe Kritik an der Begnadigung. Er stellte die Frage, wer Trump in dieser Angelegenheit beraten habe, und bezeichnete die Entscheidung als einen schweren Fehler, der den Anschein von Betrug erwecke. Auch andere konservative Stimmen, wie die Aktivistin Laura Loomer, äußerten sich kritisch und vermuteten finanzielle Interessen hinter der Entscheidung.
Die Begnadigung von Zhao erfolgte in einem politisch brisanten Kontext, da Binance seit 2023 in den USA nicht mehr operieren darf. Zhao hatte sich seit seiner Haftentlassung im letzten Jahr intensiv um eine Begnadigung bemüht. Die Entscheidung Trumps, die auf Empfehlungen von unbekannten Beratern basierte, wird von vielen als politisch motiviert angesehen, insbesondere angesichts der finanziellen Verbindungen zwischen Binance und der Trump-Familie.
Die Reaktionen aus der Politik waren gemischt. Während einige Republikaner die Entscheidung verteidigten, verurteilten viele Demokraten die Begnadigung als Beispiel für Korruption. Senatorin Elizabeth Warren kritisierte die Entscheidung scharf und forderte den Kongress auf, Maßnahmen gegen solche Praktiken zu ergreifen. Die Kontroverse um die Begnadigung zeigt einmal mehr die Spannungen zwischen der Kryptowährungsbranche und der US-Politik.
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